Altes Schloss Bayreuth - Eremitage
Einige Kilometer außerhalb der Stadt gelegen, beherrscht das Eremitageschloss, das später Altes Schloss genannt wurde, das weitläufige Gelände mit seinen baumbestandenen Abhängen über dem Roten Main. Angelegt wurden Schloss und Park bereits 1715 durch Markgraf Georg Wilhelm, einen Onkel von Markgraf Friedrich.
Von Anfang an war die abgeschiedene Lage des Schlosses Teil des Konzepts. Das Gebäude war als Eremitage, als Einsiedelei, gedacht. Dorthin rief der Fürst die Mitglieder seines Hausordens, um sie zur gemeinsamen Einkehr zu verpflichten.
Nachdem Markgraf Friedrich die Eremitage 1735, noch im Jahre seines Regierungsantritts, seiner Gemahlin geschenkt hatte, machte sich Wilhelmine unverzüglich an die Erweiterung des kleinen Schlosses und schuf so ein wahres Kleinod des Rokoko. Es ist so sehr ihr Schloss, dass ein Besuch des Alten Schlosses und insbesondere des Damenflügels nicht nur mit einzigartigen Raumkunstwerken bekannt macht, sondern auch das Denken und die Vorstellungswelt der Wilhelmine erschließt.
Von Anfang an war die abgeschiedene Lage des Schlosses Teil des Konzepts. Das Gebäude war als Eremitage, als Einsiedelei, gedacht. Dorthin rief der Fürst die Mitglieder seines Hausordens, um sie zur gemeinsamen Einkehr zu verpflichten.
Nachdem Markgraf Friedrich die Eremitage 1735, noch im Jahre seines Regierungsantritts, seiner Gemahlin geschenkt hatte, machte sich Wilhelmine unverzüglich an die Erweiterung des kleinen Schlosses und schuf so ein wahres Kleinod des Rokoko. Es ist so sehr ihr Schloss, dass ein Besuch des Alten Schlosses und insbesondere des Damenflügels nicht nur mit einzigartigen Raumkunstwerken bekannt macht, sondern auch das Denken und die Vorstellungswelt der Wilhelmine erschließt.