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Staatstheater Nürnberg

Über 30 neue Inszenierungen (Oper, Ballett, Schauspiel) und über 30 Konzerte pro Spielzeit.

Die Kinderoper, das Kinderkonzert, das Jugendkonzert, das Expeditionskonzert und „Kinder im Gluck“ – Musikalische Geschichten für Vorschulkinder.

Theaterführungen:
Der Blick hinter die Kulissen für alle Schulklassen und Gruppen, die bei uns eine Vorstellung oder ein Konzert besuchen (2€ pro Person).

(Bild: © Birgit Fuder / Stadt Nürnberg)

Kontakt

Staatstheater Nürnberg
Richard-Wagner-Pl. 2-10
D-90443 Nürnberg

Telefon: 0911 231 3509
E-Mail: info@staatstheater-nuernberg.de

Bewertungschronik

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Bewertungen & Berichte Staatstheater Nürnberg

Oper

Par­si­fal

Oper von Richard Wagner

Libretto vom Komponisten

Eine Gemeinschaft sucht ihren Erlöser: Die Gralsritter haben ein hohes Amt, aber kaum noch Hoffnung. Während ihr König Amfortas tödlich verletzt ist und doch nicht sterben kann, lauert der tückische Klingsor darauf, die Gralswelt in den Untergang zu treiben. Hilfe bringen kann nur einer, der von Liebe und Macht nichts weiß und einen unvoreingenommenen Blick auf das düstere Reich des Grals richtet. Der Gottesnarr Parsifal trägt alle Möglichkeiten in sich. Er kann mit Gewalt vernichten oder mit Mitleid heilen. Das Schicksal der Gemeinschaft liegt in seiner Hand. Sein Weg ist der zum Verstehen, Verzichten und Weiterleben, nicht gegen die Natur, sondern mit ihr.

Musikalische Leitung: Roland Böer
Inszenierung: David Hermann
Bühne, Video: Jo Schramm
Kostüme: Bettina Werner
Chorleitung: Tarmo Vaask
Chorleitung Kinderchor: Philipp Roosz
Dramaturgie: Georg Holzer
Lichtdesign: Elana Siberski

In deutscher Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln

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Schauspiel

Ave Joost

von Caren Jeß

Verlassen, geisterhaft, ruinös: Die alte Molkerei ist ein Ort voller abgründiger Geheimnisse. Für Malin die perfekte Kulisse für ihren Video-Blog, in dem sie von einem Zwillingspaar erzählt, das vor Jahren hier lebte und gemeinsam eine bessere Welt ersann. Eines Tages trifft sie hier auf Joost, selbst eine Ruine, wie der Ort ihrer Begegnung. Einsam, schmutzig und auf den ersten Blick nicht mehr zu gebrauchen, schlurft er um die Ecke. Malin findet an ihm genauso Interesse wie an der Molkerei. Und sie verbringen immer mehr Zeit miteinander. Bastl und Marcus aber beobachten sie und zählen vorschnell Eins und Eins zusammen: Wer ein Joost ist, auf den muss man aufpassen, der baut sonst Scheiße.

Caren Jeß’ neues Stück ist die Geschichte einer besonderen Beziehung jenseits von Schubladen. Und es fragt: Wo sind Vorurteile wichtig, auch um uns zu schützen, und wo führen sie in die Katastrophe?

Inszenierung: Branko Janack
Bühne, Kostüme: Karin Rosemann
Bühne, Video: Maryvonne Riedelsheimer
Dramaturgie: Sabrina Bohl
Musik: Max Nübling

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Musical

Jesus Christ Su­per­star

Rock-Oper von Andrew Lloyd Webber

Gesangstexte von Tim Rice

Die einen feiern ihn als Superstar, andere sehen in ihm eine Bedrohung ihrer Privilegien, der Freund verrät ihn: Die Zeitgenoss*innen reagierten höchst unterschiedlich auf den Menschen und das Phänomen Jesus. Tim Rice und Andrew Lloyd Webber erzählen in ihrer Rock-Oper die letzten sieben Tage von Jesus in erster Linie über dessen Umfeld. Machtspielchen, Profilierungswille, Harmoniesucht oder Umsturzgedanken – der Vielfalt der Charaktere entspricht der Reichtum der Partitur des erst 20-jährigen Webbers, der damit das Repertoire des Musiktheaters um ein Werk ergänzte, das noch heute, in Zeiten von religiösem Fanatismus einerseits und der Krise der Kirche andererseits, hochaktuell ist.

Musikalische Leitung: Jürgen Grimm
Inszenierung: Andreas Gergen
Bühne, Video: Momme Hinrichs
Kostüme: Aleksandra Kica
Choreografie: Francesc Abós
Chorleitung: Tarmo Vaask
Dramaturgie: Wiebke Hetmanek
Licht: Thomas Schlegel

In englischer Sprache mit deutschen Übertiteln

Kooperation mit der Bayerischen Theaterakademie August Everding, München

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Oper

Don Gio­van­ni

Oper von Wolfgang Amadeus Mozart

Libretto von Lorenzo Da Ponte

Don Giovanni ist ein Lügner, Mörder, Frauenverschlinger. Er unterwirft sich keinen moralischen Geboten oder Verboten. Aber er ist nicht berechnend und kalt. Er meint, was er sagt, auch wenn er es schnell wieder vergisst. Es ist anstrengend für ihn, ständig zu lügen, aber wenn er sich binden würde, wäre er nicht mehr er selbst. Der Tod ist dabei von Anfang an sein Begleiter. Er weiß, was er tut, und dass er dafür bezahlen muss.

Das macht ihn nur noch hemmungsloser, aus der verbleibenden Zeit den maximalen Genuss herauszuholen. Mozarts „Don Giovanni“ ist die Geschichte eines Asozialen, mit dem die Gesellschaft fertig werden muss. Und die einer Figur, die uns seit Jahrhunderten fasziniert.
Team

Musikalische Leitung: Roland Böer
Inszenierung: Vera Nemirova
Bühne: Jens Kilian
Kostüme: Marie-Luise Strandt
Chorleitung: Tarmo Vaask
Dramaturgie: Georg Holzer
Lichtdesign: Ingo Bracke

In italienischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln

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Schauspiel

Wal­len­stein

Dramatisches Gedicht von Friedrich Schiller

Nach „Don Karlos“ beschäftigt sich Jan Philipp Gloger erneut mit einem der großen Dramen Friedrich Schillers: Nach 65 Jahren ist „Wallenstein“ erstmals wieder am Staatstheater zu sehen. Zum Zeitpunkt der Handlung herrscht seit 16 Jahren Krieg. Marodierend ziehen die Soldaten durch die Lande. Am Frieden hat kaum jemand ein Interesse, zu gut lässt sich am Krieg verdienen. In dieser Situation steht Wallenstein vor der Entscheidung: Soll er zum eigenen Vorteil mit seinem Heer zum Feind überlaufen? Er fragt die Sterne, während seine Offiziere intrigieren. Darunter auch sein engster Vertrauter, dessen Sohn Wallensteins Tochter liebt.

Die Wallensteintrilogie ist Politthriller und Familiendrama in Einem. Schiller, der den Mächtigen stets misstraute, zeichnet eine Situation, in der Krieg, Ökonomie und Liebe fatal ineinander verquickt sind und hehre Ideale hinter Realpolitik und Eigeninteressen zurückstehen. Und so bekommt das heroische Bild eines Feldherrn, der seine Spuren auch in der Region um Nürnberg hinterlassen hat, Risse.

Regie: Jan Philipp Gloger
Bühne: Franziska Bornkamm
Kostüme: Annelies Vanlaere
Dramaturgie: Brigitte Ostermann, Eva Bode
Musik: ostia Rapoport

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Schauspiel

An­der­sen oder Was bleibt?

nach Märchen von H.C. Andersen in einer Fassung von Cosmea Spelleken

Was bleibt von einem Leben? Was für Spuren hinterlassen wir? Was können wir erreichen? Fragen, die wir uns alle stellen. Auch Hans Christian Andersen, den berühmten Schriftsteller, treiben sie um. Er versucht nach Kräften Zeugnisse seiner Existenz zu schaffen, lässt sich fotografieren, reist viel, schreibt seine fantastischen Geschichten – und kann doch seinem Schatten nicht entkommen.

Cosmea Spelleken entwickelt in ihrer dritten Arbeit am Staatstheater Nürnberg eine lebendige Medienarchäologie auf der Suche nach dem dänischen Dichter.

Regie: Cosmea Spelleken
Dramaturgie: Konstantin Küspert
Künstlerische Produktionsleitung: Greta Călinescu

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Kindertheater

Der Mär­chen­prinz

Kinderoper von Wiebke Hetmanek

Musik von Gioacchino Rossini
Bearbeitung für Kammerensemble von Samuel Bächli

Heiraten? Muss das denn sein? Prinz Ramiro würde viel lieber weiter mit seinem Freund Dandini an der allerbesten Faltung seines Papierfliegers tüfteln und macht sich nur ungern auf die Suche nach der Frau fürs Leben. Dabei trifft er nicht nur auf viele unterschiedliche Heiratskandidatinnen, sondern findet auch zu sich selbst und seiner großen Liebe.

Mit der Musik von Rossinis komischer Oper „La Cenerentola“ wird das Märchen vom Aschenputtel aus der Sicht des Prinzen witzig und abwechslungsreich erzählt, und die Kinder bekommen ganz selbstverständlich vermittelt, dass ein moderner Prinz nicht nur eine Prinzessin, sondern auch seinen Traumprinzen heiraten kann.

Musikalische Leitung: Andreas Paetzold, Chiara Casarotto*
Regie: Annika Nitsch
Bühne, Kostüme: Linda Siegismund
Dramaturgie: Wiebke Hetmanek
Licht: Thomas Märker

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Schauspiel

Der Kon­tra­bass

von Patrick Süskind

Kraftquell, zentrale Größe des Orchesters, unangefochtene Krönung der Musikgeschichte: Der Kontrabassist in Patrick Süskinds Komödie überhöht sein Instrument in gnadenloser Eitelkeit. Mit zunehmendem Pegel kippt allerdings das Verhältnis des Namenlosen zum „Dreckskasten“ radikal, dem er Misserfolge seines Liebeslebens zur Last legt. Ein virtuoses Suhlen in der Hassliebe eines Künstlers zu seinem Instrument, ein Psychogramm eines einsamen Instrumentalisten.

Regie: Sascha Tuxhorn, Amrei Scheer
Kostüme: Judith Hahn
Dramaturgie: Eva Bode

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Schauspiel

Dieses Stück geht schief

Komödie von Jonathan Sayer, Henry Shields und Henry Lewis

Der nächste große Theaterspaß von den Machern der „Komödie mit Banküberfall“: ein englisches Herrenhaus, ein ermordeter Patriarch, ein Detektiv und jede Menge Familienmitglieder, die alle ein Motiv haben. Die entscheidenden Zutaten für ein gelungenes Kriminalstück sind beisammen. Die örtliche Amateurtheatertruppe zeigt „Mord auf Schloss Haversham“ und die Premiere verspricht ein voller Erfolg zu werden. Doch dann geht alles schief, was schiefgehen kann: Requisiten fallen von der Decke, Text wird vergessen, es wird sich geprügelt, auf Finger getreten, Schnaps mit Terpentin verwechselt und Kolleg*innen werden in Standuhren versteckt. Das pure Chaos: hochvirtuos und gnadenlos komisch.

Komödienmeister Christian Brey inszeniert das preisgekrönte Stück der Gruppe „Mischief Theatre“, das im Londoner Westend und am Broadway in New York seit Jahren für Beifallsstürme sorgt.

Regie: Christian Brey
Bühne, Kostüme: Anette Hachmann
Dramaturgie: Brigitte Ostermann, Sabrina Bohl
Musik: Thomas Esser
Stuntkoordinator: René Lay

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Ballett

Gold­berg

Tanzstück von Goyo Montero

Musik von J. S. Bach („Goldberg-Variationen“ BWV 988) und Owen Belton (Neukomposition)

Ballettdirektor Goyo Montero eröffnet die Jubiläumsspielzeit „XV Jahre Staatstheater Nürnberg Ballett“ mit dem Orchester-Ballett „Goldberg“. In der äußerst persönlichen Arbeit taucht er in die Tiefen des Unterbewusstseins ein: Er widmet sich der imaginären Welt des Traums, in der er den diffusen Raum zwischen Wachzustand, Traum und Tiefschlaf erforscht und reflektiert. Was passiert, wenn ein Mensch in Schlaf fällt? In aufwändigen Vorbereitungen setzte sich der Choreograf mit dem Fachbereich der Schlafforschung auseinander und erforschte Phänomene wie Klarträume, Narkolepsie, den REM-Schlaf sowie den Tiefschlaf und Prozessen, die währenddessen im Körper passieren. Zugleich ist diese Uraufführung ein Experiment, bei dem sich Goyo Montero bewusst stark auf die einzelnen Persönlichkeiten seines Ensembles fokussiert und die Sinnlichkeit des Tanzes betont.

Die Musik Johann Sebastian Bachs nimmt im Oeuvre von Goyo Montero einen besonderen Stellenwert ein. Immer wieder hat sich der Nürnberger Ballettdirektor von Bachs Musik inspirieren lassen, so auch von den weltberühmten Goldberg-Variationen, die angesichts ihrer großen Kunstfertigkeit, Vielfalt und den virtuosen Herausforderungen an den Interpreten regelrecht in ihren Bann ziehen. Gemeinsam mit Ballettkomponist Owen Belton hat der Nürnberger Chefchoreograf einen neuen Zugang zu den weltberühmten gleichnamigen Variationen von Johann Sebastian Bach, dem „Architekten der Emotionen“, gefunden und gleichzeitig eine Hommage an das Werk selbst geschaffen. Belton verbindet dafür Auszüge aus der Original-Partitur behutsam mit einer Neukomposition. Die Gesamtkomposition wird von der Staatsphilharmonie Nürnberg unter der musikalischen Leitung von Björn Huestege und den Solopianisten Patrik Hévr sowie Daniel Rudolph interpretiert.

Musikalische Leitung: Christian Reuter
Konzept und Choreografie: Goyo Montero
Bühne: Curt Allen Wilmer, Leticia Gañán
Kostüme: Salvador Mateu Andujar
Licht: Martin Gebhardt
Komposition: Owen Belton
Ballett-Dramaturgin: Lucie Machan

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Schauspiel

Alice im Wun­der­land

von Johanna Wehner, Vera Mohrs und Kostia Rapoport

Musikalisches Schauspiel für Erwachsene nach Lewis Carroll

Durch ein Loch in der Erde gerät Alice in eine wundersame Welt. Doch das weiße Kaninchen, der Märzhase, der verrückte Hutmacher, die Grinsekatze, die Herzkönigin – sie alle sind bei weitem nicht so niedlich, wie man denkt. Die Bewohner*innen des Wunderlands reagieren alles andere als freundlich auf Alice’ Anwesenheit und die Regeln und Gesetze dieser Welt sind einfach nicht zu durchschauen.

Johanna Wehners Textpartitur und Regie sowie Vera Mohrs’ und Kostia Rapoports Musik saugen Alice und das Publikum zwischen zauberhaft sphärischen Klängen und bedrohlichen Rhythmen in ein System, das so zwingend wie unlogisch ist, und aus dem kein Entrinnen möglich scheint.

Musikalische Leitung und Komposition: Kostia Rapoport, Vera Mohrs
Regie: Ensemble mit Janning Kahnert, Paula Pohlus
Text: Johanna Wehner
Liedtexte: Vera Mohrs
Bühne: Benjamin Schönecker
Kostüme: Miriam Draxl
Dramaturgie: Sabrina Bohl
Licht-Design: Albert Geisel

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Schauspiel

Jeeps

Komödie von Nora Abdel-Maksoud

Kinder vermögender Eltern sind seit Geburt vermögend – und das, ohne einen Finger dafür zu krümmen. Als „rechtmäßige Nachkommen“ erben sie Reichtümer. Einfach so. Nora Abdel-Maksoud nennt das die „Eierstocklotterie“ und entwirft in ihrem skurril-komischen Stück „Jeeps“ ein alternatives Prinzip der Umverteilung: die Erbschaftslotterie. Ob Inhaberinnen erfolgreicher Familienkeksimperien oder Hartz-IV-Empfängerinnen, deren Pfandflaschenerlös von den staatlichen Zuwendungen abgezogen wird: Alle beantragen bei den Jobcenter-Sachbearbeitern Gabor und Armin ein Los, neiden, drängeln, wüten. Die Situation eskaliert: Mit gezückten Waffen fordern die zwei „Entrechteten“ Maude und Silke ein, was ihnen angeblich zusteht. „Jeeps“ richtet mit scharfzüngigem Humor den Blick auf strukturelle Klassenunterschiede.

Regie: Martina Gredler
Bühne: Sophie Lux
Kostüme: Moana Stemberger
Dramaturgie: Konstantin Küspert
Musik: Vera Mohrs

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Schauspiel

Orbit - Ge­schich­te einer Band

Komödie mit Livemusik nach einer wahrscheinlich wahren Begebenheit von Philipp Löhle

In einer Recherche zur Lokalgeschichte stieß Hausautor Philipp Löhle auf die fränkische Band „Orbit“, die sich in den 70er Jahren gründete und bis Mitte der 80er Jahre bestand. Die Geschichte dieser wenig erfolgreichen und trotzdem völlig zu Unrecht vergessenen Musikformation spielte sich hauptsächlich in Probenkellern in und um Nürnberg ab. Hier schrieben sie auf ihre ganz eigene Weise ein kleines Stück Musikgeschichte, mit Songs, die mitreißend sind und ihrer Zeit weit voraus. Das Rechercheprojekt begibt sich auf die Spuren der Band und ihrer skurril anmutenden Geschichte. Dabei durchstreift es nicht nur die persönlichen Biografien der Musikerinnen, sondern auch zwei Jahrzehnte wechselhafter Historie der Bundesrepublik, die sich in der Musik der lokalen Künstlerinnen spiegelt und macht eine Zeit lebendig, in der die Live-Musik für das Lebensgefühl einer ganzen Generation steht. Ein Stück Show nach einer wahren Begebenheit, mit einer Live-Band aus Ensemblemitgliedern und in der Regie von Komödienspezialist Christian Brey.

Regie: Christian Brey
Musikalische Leitung: Thomas Esser
Bühne, Kostüme: Anette Hachmann
Dramaturgie: Sabrina Bohl
Video: Karolina Serafin
Licht-Design: Paul Grilj
Tontechnische Konzeption, musikalische Mitarbeit: Justus Pfankuch

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© Ludwig Olah
Musik

Mu­si­ka­li­scher Da­men­tee

Der „Damenclub zur Förderung der Oper Nürnberg“ lädt zweimal im Monat in den Gluck-Saal ein, um in anregender Atmosphäre bei Kaffee und Kuchen ein unterhaltsames musikalisches Programm zu genießen. Zweimal im Jahr präsentiert der Damenclub zudem eine Gala im Opernhaus.

Eine Veranstaltung des Damenclubs zur Förderung der Oper Nürnberg.

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Führung

Fas­zi­na­ti­on Thea­ter - Führung im Malsaal

Bis zu 19 Meter lang und 16 Meter hoch sind die Prospekte, die im großen Malsaal des Werkstättengebäudes im Nordostparkt angefertigt werden. Tauchen Sie ein in die Welt, wo Bühnenmaler*innen des Staatstheaters einzig und allein mit Farbe und Pinsel weite Landschaften, ganze Städte oder einzelne Räume erschaffen. Denn in diesem Bereich, in dem zunehmend auch mit digitalen Medien gearbeitet wird, entstehen die faszinierendsten Bühnenwelten weiterhin in Handarbeit.

Treffpunkt: Werkstättengebäude, Nordostpark 35, Nürnberg (erreichbar mit U2 Richtung „Flughafen“ bis „Nordostbahnhof“, dann Buslinie 30 Richtung „Erlangen Arcaden“ bis „Nordostpark Mitte“).

Die öffentlichen Führungen sind nicht barrierefrei. Für weitere Informationen zu individuellen barrierefreien Führungen wenden Sie sich bitte an fuehrungen(a)staatstheater-nuernberg.de oder die Staatstheater-Hotline: 0180-1-344-276 (Festnetz 3,9 ct/Min; Mobilfunk bis 42 ct/Min).

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Staatstheater Nürnberg

Über 30 neue Inszenierungen (Oper, Ballett, Schauspiel) und über 30 Konzerte pro Spielzeit.

Die Kinderoper, das Kinderkonzert, das Jugendkonzert, das Expeditionskonzert und „Kinder im Gluck“ – Musikalische Geschichten für Vorschulkinder.

Theaterführungen:
Der Blick hinter die Kulissen für alle Schulklassen und Gruppen, die bei uns eine Vorstellung oder ein Konzert besuchen (2€ pro Person).

(Bild: © Birgit Fuder / Stadt Nürnberg)

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Aufführungen / Theater Staatstheater Nürnberg Nürnberg, Richard-Wagner-Pl. 2-10
Aufführungen / Konzert Klassik Open Air Nürnberg
Ereignisse / Festival Kreuzgangspiele Feuchtwangen 11.5. bis 11.8.2024
Aufführungen / Kulturveranstaltung Tafelhalle Nürnberg Nürnberg, Äußere Sulzbacher Str. 62
Aufführungen / Theater Das Bergwaldtheater Weissenburg i. Bay. Weißenburg i. Bay., M.-Luther-Platz 3-5
Aufführungen / Theater Studiobühne Bayreuth Bayreuth, Röntgenstr. 2
Aufführungen / Theater Theater Ansbach Ansbach, Promenade 29
Aufführungen / Konzert Hochschule für Musik Würzburg Würzburg, Hofstallstr. 6 - 8
Aufführungen / Musical Musicalnetzwerk Nürnberg e.V. Nürnberg, Neunkirchener Str. 34
Aufführungen / Konzert Internationale Junge Orchesterakademie Bayreuth, Bindlacher Straße 10

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