Aufführungen / Theater
Staatstheater Nürnberg
Nürnberg, Richard-Wagner-Pl. 2-10
- Premiere: Die Zauberflöte
- Premiere: Eugen Onegin
- Premiere: Armide oder Schwein gehabt!
- Premiere: Märchen im Grand-Hotel
- Die Fledermaus
- Stadt(ver)führungen
- Theaterfest zum Spielzeitbeginn
- Musikalischer Damentee
- Lieder im Gluck mit Samuel Hasselhorn
- Carmen
- Lieder im Gluck mit Corinna Scheurle
- Über 30 neue Inszenierungen (Oper, Ballett, Schauspiel) und über 30 Konzerte pro Spielzeit
Aufführungen / Theater
Das Bergwaldtheater Weissenburg i. Bay.
Weißenburg i. Bay., M.-Luther-Platz 3-5
Aufführungen
| Schauspiel
Aufführungen
| Theater
Sherlock Holmes - ein Skandal
Kreuzgangspiele
Premiere: 12.6.2025 Kriminaldrama. Fassung für die Kreuzgangspiele von Lennart Matthiesen. Scharfe Beobachtungsgabe und nüchternes Denken zeichnen ihn aus, den berühmten Privatdetektiv Sherlock Holmes. Und ohne Dr. Watson ist er undenkbar. Die beiden sehen sich mit einem neuen Fall konfrontiert, der tatsächlich ihr Interesse weckt. Es muss ein überaus besonderer Fall sein, einer, den nur Sherlock Holmes zu lösen imstande ist. Vielleicht ein Fall in der vornehmen Gesellschaft, gar in der Politik? Wird für einen Politiker eine ehemalige Affäre zur Gefahr? Kommt es unter gewissen Umständen zu einem Skandal? Mehr wird nicht verraten. Dr. Watson würde uns das übelnehmen. Und nicht nur er. Sherlock Holmes würde uns mit Nichtachtung strafen, und die sogenannte vornehme Gesellschaft würde garantiert versuchen, uns zum Schweigen zu bringen. Aber – besuchen Sie unbedingt eine unserer Vorstellungen, Sie werden viel erfahren. Vielleicht zu viel. Wer weiß. Aber, und das ist das Wichtigste, nur, wenn Sie die Aufführung gesehen haben, wissen Sie es wirklich. Aber eines sei doch noch verraten: Sie werden auch viel zu lachen haben. Garantiert. Psst! „Nichts ist trügerischer als eine offensichtliche Tatsache.“ Regie: Lennart Matthiesen Dauer: ca. 1 Stunde 45 Minuten, keine Pause
Aufführungen
| Schauspiel
Julia und Romeo
Kreuzgangspiele
Premiere: 10.7.2025 Ein Theaterprojekt für Menschen ab 13 Jahren Es geht um Liebe. Es geht um Hass. Es geht um die Unmöglichkeit, man selbst zu sein in einer zerrissenen Gesellschaft. Das berühmte Drama Shakespeares „Romeo und Julia“ ist eine grandiose Vorlage für eine zeitgenössische Interpretation. Unsere Aufführung wird das Geschehen schildern, wie Julia es erlebt; ihr Blick auf die Welt ist der einer jungen Frau von heute. Sie kämpft gegen die ungerechten Gegebenheiten, gegen die fatalen Zumutungen und verachtenden Haltungen einer Gesellschaft, in der sie leben muss. Sie erkämpft sich ihren Raum, ihre Welt, in der Hoffnung, dass dort alles so werden kann, wie sie es sich wünscht und für richtig hält. Ihr Blick ist scharf, ihr Herz ist groß. Ihr Schicksal berührt und stellt uns viele Fragen. Das Theaterprojekt ist eine Kooperation der Kreuzgangspiele mit der Freien Schauspielschule Hamburg. „Um Hass geht's hier, doch mehr um Liebe noch.“ Regie: Johannes Kaetzler Dauer: ca. 70 Minuten, keine Pause
Aufführungen
| Schauspiel
Rahel
Kreuzgangspiele
Premiere: 26.6.2025 Schauspiel in der Nixel-Scheune Für Heinrich Heine war sie die „geistreichste Frau des Universums“, in ihrem berühmten Salon empfing sie die Geistesgrößen ihrer Zeit, sie war eine Meisterin der Geselligkeit und des Gesprächs: Rahel Varnhagen. Das Stück von Anette Daugardt und Uwe Neumann entführt das Publikum in Rahel Varnhagens legendären Salon, in dem in der menschlichen Begegnung auf Augenhöhe alle Schranken und alle Klassen aufgehoben werden. Und das Stück entführt in das abenteuerliche und spannende Leben einer schillernden Persönlichkeit. Von Vielen wurde sie bewundert und verehrt. Von ebenso Vielen wurde sie abgelehnt, weil sie Jüdin war. Folgen Sie uns mit dieser berührenden Aufführung in der stimmungsvollen Nixel-Scheune an einen der kulturell und intellektuell aufregendsten Orte des 18. Jahrhunderts und lernen Sie die charismatisch-kluge wie wirbelnd-mitreißende Rahel Varnhagen kennen. Sie werden sich noch lange an diese Begegnung erinnern! „Was ist interessanter als ein neuer Mensch?“ Von und mit Anette Daugardt und Uwe Neumann Dauer: ca. 75 Minuten, eine Pause
Aufführungen
| Operette
Märchen im Grand-Hotel
Staatstheater Nürnberg
Premiere: 30.11.2024 Text von Alfred Grünwald und Fritz Löhner-Beda nach Alfred Savoir Exotisch, erotisch und pikant muss der Film sein, der den Produzenten Makintosh vor dem Bank- rott retten soll. Seine Tochter Marylou nimmt die Sache in die Hand: Im südfranzösischen Grand Hotel findet sie nicht nur die passende Story, sondern auch ihre Stars: Die exilierte Infantin Isabella, der schnöselige Prinz Andreas Stefan und der tollpatschige Kellner-auf-Zeit Albert sind die Hauptdarsteller*innen in einem Plot, den das Leben schrieb. Nachdem die Jazz-Operette 2020 coronabedingt nur eingeschränkt gezeigt werden konnte, kommt sie nun zurück auf die Bühne und wartet mit zahlreichen Schlagern, Tanznummern und natürlich einem „Happy-happy-happy-happy-End“ auf. Musikalische Leitung: Sándor Károlyi Regie, Choreografie: Otto Pichler Bühne: Jan Freese Kostüme: Falk Bauer Licht: Kai Luczak Sounddesign: Stefan Witter Dramaturgie: Wiebke Hetmanek
Aufführungen
| Oper
Eugen Onegin
Staatstheater Nürnberg
Premiere: 16.11.2024 Libretto von Konstantin Schilowsky nach Alexander Puschkin Tatjana lebt auf dem Land und kennt die große Welt nur aus Büchern. Bis die Welt in Person des blasierten Eugen Onegin auf dem Landgut ihrer Familie erscheint und Tatjana den Kopf verdreht. Dieser Onegin zieht eine Spur der Verwüstung nach sich, er bricht Tatjanas Herz und durchschlägt das seines Freundes Lenski im Duell mit einer Kugel. Von da an ist Onegin, der „überflüssige Mensch“, auf der Flucht vor sich selbst. Lange Jahre später versucht er noch einmal, ein Band zu Tatjana zu knüpfen, die inzwischen eine große Dame geworden ist. Doch als er sich durch ihre Augen sieht, wird ihm die Leere seines Lebens nur noch schmerzlicher bewusst. Musikalische Leitung: Jan Croonenbroeck Regie: Armin Petras Bühne, Video: Julian Marbach Kostüme: Patricia Talacko Chor: Tarmo Vaas Dramaturgie: Georg Holzer Choreografie: Teresa Rotemberg Lichtdesign: Ingo Bracke In russischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Aufführungen
| Oper
Carmen
Staatstheater Nürnberg
Libretto von Henri Meilhac und Ludovic Halévy nach Prosper Mérimée Carmen ist eine Ideologin der Freiheit. Die schöne Arbeiterin in der Zigarettenfabrik möchte lieben, aber von niemandem besessen werden. Als der Soldat Don José sich in sie verliebt, gerät er in einen unauflöslichen Konflikt zwischen seinen bürgerlichen Vorstellungen von einer Beziehung und Carmens Sehnsucht nach dem „Là-bas“, einer Gegenwelt von Freiheit, Abenteuer und Ungebundenheit, die ihr Ideal darstellt. Don José weiß, dass er Micaela heiraten sollte, die ihm das Leben bestimmt, für das er gemacht ist. Aber er kann sich Carmen nicht entziehen, nicht mit ihr und nicht ohne sie leben, bis er vor der Arena zum traurigen Clown wird, der das tötet, was er am meisten liebt. Musikalische Leitung: Sándor Károlyi Regie: Vera Nemirova Mitarbeit Regie: Sonja Nemirova Bühne: Heike Scheele Kostüme: Marie Thérèse Jossen-Delnon Chorleitung: Tarmo Vaask Einstudierung Kinderchor: Philipp Roosz Dramaturgie: Georg Holzer Lichtdesign: Kai Luczak In französischer Sprache mit deutschen Dialogen und deutschen und englischen Übertiteln
Aufführungen
| Oper
Die Zauberflöte
Staatstheater Nürnberg
Premiere: 5.10.2024 Libretto von Emanuel Schikaneder Als das Spiel beginnt, ist Tamino ganz unten, ohnmächtig, kraftlos, orientierungslos. Sein Weg zur Erkenntnis seiner Existenz führt durch Rätsel und Prüfungen. Ihm begegnen drei wenig glaubwürdige Damen, ein vergnügter Seelenfänger, drei seltsame Knaben, eine finstere Königin, ein unglücklich Verliebter, ein mächtiger Weiser und schließlich Pamina, die andere Hälfte seines Ichs. In seiner ersten Operninszenierung zeigt Nürnbergs Ballettdirektor Goyo Montero Mozarts musikalisches Märchen als gefährliche, abenteuerliche und zuversichtliche Reise zweier Menschen – oder ist es nur einer? – zu sich selbst. Musikalische Leitung: Roland Böer Regie, Choreografie: Goyo Montero Bühne: Leticia Gañán, Curt Allen Wilmer Kostüme: Salvador Mateu Andujar Chor: Tarmo Vaask Dramaturgie: Georg Holzer Video: Alvaro Luna Licht: Nicolás Fischtel In deutscher Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Aufführungen
| Schauspiel
Wilhelm Tell
Gostner Hoftheater e.V.
Premiere: 19.9.2024 »Es gibt nicht zwei, wie der ist, im Gebirge.« Unruhe in den Alpen: Habsburg will die Kantone rund um den Vierwaldstättersee unterwerfen. Um sich zu wehren, verschwören sich die Bewohner von Schwyz, Unterwalden und Uri. Die Eidgenossen wollen der Ungerechtigkeit durch den Kaiser und den von ihm eingesetzten Reichsvögten ein Ende setzen. Weil er einen Hut auf einer Stange übersieht, gerät Wilhelm Tell unabsichtlich in diesen Freiheitskampf – und wird notgedrungen zur Symbolfigur des Widerstands. Denn jede Bewegung braucht einen Helden. Der Erzählung vom Schweizer Meisterschützen wurde seit ihrer Entstehung im 15. Jahrhundert von den verschiedensten Seiten vereinnahmt, je nach Ziel wurde Tell zum subversiven, patriotischen, romantischen, kommunistischen oder nationalistischen Helden. Friedrich Schiller (der die Schweiz nur aus Erzählungen kannte) hat dem legendären Freiheitskämpfer in seinem letzten Drama ein literarisches Denkmal gesetzt. Er beschreibt, wie die Verhältnisse ins Taumeln kommen können, wie äußere Umstände plötzlich zum Handeln zwingen und wie ein Mann unfreiwillig zum Mythos wird. Regisseur Laurent Gröflin (gebürtiger Eidgenosse) begibt sich mit seinem Ensemble auf die Spuren des Schweizer Nationalhelden und erkundet die unterschiedlichen Aspekte der Tell-Legende. Mit: Matthias Eberle, Richard Henschel, Johanna Steinhauser, Thomas Witte Regie: Laurent Gröflin Bühne & Kostüme: Jörg Zysik Dramaturgie: Christine Haas Assistenz: Emma Plaschke Altersempfehlung: ab der 9. Klasse Spielort: Gostner Hoftheater Vorverkauf: Normal 21,00 € / Ermäßigt 17,00 Abendkasse: Normal 23,00 € / Ermäßigt 19,00 €
Aufführungen
| Operette
Die Fledermaus
Staatstheater Nürnberg
Libretto von Richard Genée nach der Komödie „Le Réveillon“ von Meilhac und Halévy Glücklich ist, wer vergisst, was doch nicht zu ändern ist? Wenn es nur so einfach wäre! Dr. Falke kann nicht vergessen, welche Schmach ihm vor Jahren zugefügt wurde, und inszeniert genüsslich seine „Rache der Fledermaus“. Sie führt den Rentier Eisenstein statt ins Gefängnis auf den Ball des Prinzen Orlowsky, wo der Champagner regiert und die Gäste nicht nur ihr Gegenüber, sondern auch sich selbst betrügen. Johann Strauß entlarvt vergnügt die Wünsche und Träume des Bürgertums. Und da er dabei sehr humorvoll vorgeht und einen musikalischen Hit an den anderen reiht, fällt es nicht schwer, über sich selbst zu lachen. „Glücklich ist, wer vergisst“ – daran hat sich seit der Uraufführung nichts geändert. Musikalische Leitung: Sándor Károlyi Inszenierung: Marco Štorman Bühne, Kostüme: Márton Ágh Chorleitung: Tarmo Vaask Dramaturgie: Wiebke Hetmanek Licht: Christian van Loock In deutscher Sprache
Aufführungen
| Oper
Pelléas und Mélisande (Pelléas et Mélisande)
Staatstheater Nürnberg
Die Stiefbrüder Golaud und Pelléas sind mit ihrer Zuneigung füreinander ein Lichtblick in der düsteren Familie des Königs Arkel, in der sich ansonsten alles um Krankheit und politische Intrigen dreht. Aber mit dem Auftauchen des Mädchens Mélisande an einer Quelle im Wald endet die Eintracht der Brüder. Golaud heiratet Mélisande, doch Pelléas gewinnt ihr Herz. Was andere Komponisten zu einem eruptiven Eifersuchtsdrama inspiriert hätte, wird in Debussys Komposition zu einer Tragödie der Innerlichkeit, einem Fluss der Liebe und des Todes, zu einem Geschehen, das Menschen außer sich bringt und sie Dinge tun lässt, die sie sich niemals hätten vorstellen können. Musikalische Leitung: Björn Huestege Regie: Jens-Daniel Herzog Bühne: Mathis Neidhardt Kostüme: Sibylle Gädeke Licht: Fabio Antoci Dramaturgie: Hans-Peter Frings, Georg Holzer Einstudierung Windsbacher Knabenchor: Andreas Fulda Choreografie: Ramses Sigl In französischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Aufführungen
| Comedy
Mago Masin: Kleinkunstflieger
Gostner Hoftheater e.V.
El Mago Masin hat sich getrennt. Von seinem El. Was von dem Comedian bleibt, sind seine langen Haare, seine Gitarre und sein schräger Humor– es ist also gut möglich, dass er sich einfach ins Publikum setzt, um aus dessen Sicht ein Lied zu singen. Eigentlich wollte Mago Masin sein neues Programm »Abenteuer Dackelfabrik« nennen, was ihm nach »Endstation Zierfischzucht« und »Operation Eselsohr« nur konsequent erschien. Jedoch saß plötzlich ein dänisches Cemani-Küken auf seinem Kopf, weswegen die Show jetzt »Kleinkunstflieger« heißt und nicht weniger konsequent ist. Wovon es handelt? Tja, ganz sicher kann man da nie sein, aber wer ihn kennt, weiß, wie schön verrückt seine Gedanken und seine Gitarre zusammenspielen. Mago Masin ist die personifizierte Verwirrtheit, der den Lichtschalter nicht findet, er ist ein Charmeur, der die erste Reihe liebt und zuweilen auch deren Getränk, ist ein Wortakrobat, der immer nochmal einen Kniff, einen Dreher, ein Überraschungsmoment in seine Lieder bringt. Und er ist vor allem ein Improvisationsmeister, der in der spontanen Interaktion mit seinem Außenrum immer wieder sich selbst übertrifft. Wer raus will aus dem Alltag, der komme vorbei, schnalle sich an und hebe ab mit Mago Masin und seinem neuen »Kleinkunstflieger«.
Aufführungen
| Schauspiel
Ko(S)mische Intrigen
Gostner Hoftheater e.V.
Die Gostner-Soap - 3. Staffel In einer (nicht) fernen Zukunft: Die Welt, wie wir sie kennen, existiert nicht mehr. Doch in Gostenhof findet sich eine kleine Gruppe, die die große Katastrophe überlebt und eine Methode entwickelt hat, um durch die Zeit zu reisen. Nun machen sie sich auf, ihre Gegenwart durch Reisen in Vergangenheit und Zukunft zu verändern und damit die Welt zu retten. Doch nicht nur das Zeitreisen hat seine Tücken, auch das Zwischenmenschliche gerät immer wieder der gemeinsamen Mission in den Weg … Mit: u.a. Philine Bührer, Matthias Eberle, Jürgen Heimüller, Andrea Hintermaier, Jan Holtappels, Maria Mund, Johanna Steinhauser, Christin Wehner Konzept: Ali Al-Zubaidi, Helwig Arenz, Felix Bogner, Maria Mund, Johanna Steinhauser
Aufführungen
| Comedy
GTD Comedy Slam
Gostner Hoftheater e.V.
Mit: Andy Sauerwein & Gästen Sei dabei, wenn maximal sechs Comedians antreten und am Ende das Publikum über den Gewinner entscheidet. Im Vorfeld können sich bis zu fünf Künstler*innen anmelden, am Abend selbst gibt es einen Platz auf der „offenen Liste“ für eine*n spontane*n Teilnehmer*in, die*der sich vor Beginn eintragen kann. Alle Teilnehmenden auf der Bühne werden versuchen, das Publikum innerhalb von 10 Minuten von sich zu überzeugen. Inhaltlicher Schwerpunkt des Auftritts dabei ist ein Comedy-/ Kabarettbeitrag. Die*Der Gewinner*in erhält einen Bargeld-Preis. Nicht erlaubt sind sexistische, fremdenfeindliche und rassistische Inhalte. Die Darstellung muss von den Teilnehmenenden selbst konzipiert sein (Eigenkreativität erforderlich). Die Verwendung von Inhalten jeglicher Art, die nicht selbst verfasst wurden, ist verboten. Wer Witze klaut wird disqualifiziert. Nachdem alle Teilnehmenden aufgetreten sind, entscheidet das Publikum über die*den Gewinner*in. Moderiert wird die Veranstaltung von Andy Sauerwein. Anmeldungen per Email an Gaglord@GTDcomedyslam.de / Alle Infos und Termine auf www.GTDcomedyslam.de
Aufführungen
| Performance
Rampenschweinerei
Gostner Hoftheater e.V.
Die Rampenschweinerei ist eine Veranstaltung der besonderen Art. Hier treten Künstler*innen, und solche die es werden wollen, aller Sparten auf. Sei es, um sich und neue Programme auszuprobieren, bereits bekannte Stücke zu zelebrieren, oder einfach nur um Spaß zu haben. Hier entstehen erstaunliche, lustige, launige, kuriose, geplante und spontane Welten aus Musik, Jonglage, Artistik, Comedy, Wortkunst, Tanz und Schauspiel. Hier sind etablierte Kreative ebenso zuhause wie Menschen, die zum ersten Mal vor Publikum treten. Und das Publikum freut sich – über Geschichtenerzähler*innen ebenso wie über spontane Action-Paintings, Wortakrobatik, Gedichte auf Arabisch, dadaistische Krippenspiele, Jonglage, Tanz, Hula Hoop-Artistik oder Menschen, die einfach mal wieder Omas Grammophon vor Publikum abspielen wollen. Der Eintritt ist frei! Jede*r ist willkommen. Das größte Geschenk für ein Rampenschwein ist der Applaus!
Aufführungen
| Schauspiel
Das Tribunal
Gostner Hoftheater e.V.
Premiere: 10.07.2024 »Wenn du nicht wütend bist, hast du nicht aufgepasst.« Ein Tribunal irgendwann in der Zukunft. Es ist unerträglich heiß, die Luft ist so verschmutzt, dass man sie kaum atmen kann. Die Jury, bestehend aus acht zufällig ausgewählten Jugendlichen, steht vor einer schwierigen Aufgabe: Urteil zu sprechen über die Generationen vor ihnen, die Eltern, die Alten, die »Dinosaurier«. Diejenigen, die über den Klimawandel Bescheid wussten und nichts getan haben. Diejenigen, die vor der bevorstehenden Katastrophe gewarnt wurden und trotzdem ihre Welt zerstört haben. »Das Tribunal« von Dawn King spielt in einer dystopischen Zukunft, in der die schlimmsten Zukunftsprognosen der Klimawissenschaftler*innen eingetreten sind. In der die junge Generation neu definiert, was Recht und Unrecht angesichts der globalen Klimakrise bedeutet. Ist es gerecht, im Sommer zu verreisen, wenn andernorts Urlaubsziele überschwemmt werden. Wie denken diejenigen darüber, die die Folgen des Klimawandels am stärksten spüren werden? Mit: Kovu Fortmüller, Lena Gorenshtein, Neele Lang, Quinn Maile, Yana Poghosyan, Gina Seitz, Elli Sprenger, Franziska Wolf Leitung: Amelie Hetterich, Christin Wehner Bühne & Kostüme: Gostner Peer Group Altersempfehlung: Ab 14 Jahren Eintritt frei!
Aufführungen
| Comedy
Im LOFT mit GYMMICK
Gostner Hoftheater e.V.
Im LOFT mit GYMMICK erwarten euch nicht nur Musik, Life-Cartoons, Humor, Filmvertonungen und Improvisationen sondern auch der völlig untalentierte ULFÉ (bekannt von »Ulfés Schminktipps«). Ulfe wird zum Beispiel »Halleluja« von Leonard Cohen singen und sich dabei auf Zuruf des Publikums täuschend echt in verschiedene Tiere (oder Sportarten) verwandeln. Vielleicht wird es auch noch wissenschaftliche Experimente geben … wahrscheinlich aber eher nicht. Sicher wird GYMMICK ab und zu andere hochkarätige Künstler*innen einladen und dann Duette singen. Mit einer Bühne, mindestens einer Gitarre, einem Klavier, einem Videobeamer und einem GYMMICK kann man sich auf einen großartigen Abend voller Unterhaltung freuen. GYMMICK ist ein Nürnberger Liedermacher, Cartoonist, Komiker und Schauspieler und war die letzten 9 Jahre als Sänger und Gitarrist der Berliner Band »Ton Steine Scherben« auf Tour. Man darf gespannt sein auf seine erste regelmäßige Show voller komischem Humor und tiefsinnigen Liedern.
Aufführungen
| Schauspiel
Michael Kohlhaas
Gostner Hoftheater e.V.
Premiere: 27. Juni 2024 Michael Kohlhaas führt ein zufriedenes, unspektakuläres Leben. Er liebt seine Familie und betreibt einen erfolgreichen Pferdehandel. Doch eines Tages wird er auf einer Geschäftsreise aufgehalten, er muss zwei seiner Pferde als Pfand zurücklassen. Als er sie auslösen will, erkennt er sie kaum wieder, so sehr hat man ihnen zugesetzt. Kohlhaas will Gerechtigkeit, stößt aber immer wieder nur auf Willkür und Vetternwirtschaft. Das Rechtssystem lässt ihn im Stich. Schließlich sieht er keinen anderen Ausweg mehr als Selbstjustiz. Und so beginnt er einen gnadenlosen Rachefeldzug gegen die Obrigkeit, der ihn selbst in einen Strudel aus Gewalt und Rechtlosigkeit stürzt. In einer eigenen Fassung für Publikum ab 11 Jahren gehen wir der Frage auf den Grund, wie Michael Kohlhaas »einer der rechtschaffensten und zugleich entsetzlichsten Menschen seiner Zeit« sein konnte. Wie können wir mit Unrecht am besten umgehen? Und wie hängen eigentlich Recht und Würde zusammen? Mit: Frederick Redavid, Barbara Seifert, Anna Sonnenschein Regie: Helwig Arenz Bühne & Kostüme: Sandra Dehler Dramaturgie: Christine Haas Altersempfehlung: ab 11 Jahren Diese Produktion wird gefördert von der Kost-Pocher`schen Stiftung.
Aufführungen
| Theater
Gostner Hoftheater
In den drei Spielstätten in den Stadtteilen Gostenhof und Gibitzenhof finden pro Jahr über 200 Veranstaltungen statt.
Aufführungen
| Ballett