
Aufführungen / Theater
Staatstheater Nürnberg
Nürnberg, Richard-Wagner-Pl. 2-10
- Heute: Bonachela/Lake/Montero
- Turing
- Musikalischer Damentee
- Armide oder Schwein gehabt!
- Die Dreigroschenoper
- Der fliegende Holländer
- Lieder im Gluck mit Martin Platz
- Le Nozze di Figaro (Figaros Hochzeit)
- Lieder im Gluck mit Emily Newton
- Über 30 neue Inszenierungen (Oper, Ballett, Schauspiel) und über 30 Konzerte pro Spielzeit

Aufführungen / Theater
Das Bergwaldtheater Weissenburg i. Bay.
Weißenburg i. Bay., M.-Luther-Platz 3-5

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Alcina
Staatstheater Nürnberg
Libretto nach „L’isola di Alcina“ von Riccardo Broschi Ruggiero hat seine Verlobte Bradamante zurückgelassen und steht nun im Bann von Alcina. Sie hat eine Welt von Schönheit, Kunst und Sex erschaffen und verschleißt darin einen Liebhaber nach dem anderen. Bradamante aber gibt ihren Geliebten nicht auf. Ihr Kampf um Ruggiero erschüttert Alcinas Herrschaft und lässt ihre Macht erodieren. Was ist Schönheit noch wert, wenn niemand sie mehr schätzt und an sie glaubt? Alcina gerät ins erbarmungslose Mahlwerk der Vernunft und muss mit ansehen, wie ihr Zauberreich der Leidenschaft vor einer Welt aus Regeln und Effizienz in die Knie geht. Händel hat aus Geschichten aus Ariosts „Rasendem Roland“ eine seiner schönsten und tiefgründigsten Opern gemacht. Musikalische Leitung: Dorothee Oberlinger Regie: Jens-Daniel Herzog Bühne: Mathis Neidhardt Kostüme: Sibylle Gädeke Chor: Tarmo Vaask Dramaturgie: Georg Holzer, Hans-Peter Frings Choreografie: Ramses Sigl In italienischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln Koproduktion mit dem Theater Bonn
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| Oper
Die Zauberflöte
Staatstheater Nürnberg
Libretto von Emanuel Schikaneder Als das Spiel beginnt, ist Tamino ganz unten, ohnmächtig, kraftlos, orientierungslos. Sein Weg zur Erkenntnis seiner Existenz führt durch Rätsel und Prüfungen. Ihm begegnen drei wenig glaubwürdige Damen, ein vergnügter Seelenfänger, drei seltsame Knaben, eine finstere Königin, ein unglücklich Verliebter, ein mächtiger Weiser und schließlich Pamina, die andere Hälfte seines Ichs. In seiner ersten Operninszenierung zeigt Nürnbergs Ballettdirektor Goyo Montero Mozarts musikalisches Märchen als gefährliche, abenteuerliche und zuversichtliche Reise zweier Menschen – oder ist es nur einer? – zu sich selbst. Musikalische Leitung: Roland Böer Regie, Choreografie: Goyo Montero Bühne: Leticia Gañán, Curt Allen Wilmer Kostüme: Salvador Mateu Andujar Chor: Tarmo Vaask Dramaturgie: Georg Holzer Video: Alvaro Luna Licht: Nicolás Fischtel In deutscher Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
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Bonachela/Lake/Montero
Staatstheater Nürnberg
Premiere: 26.4.2025 „Lux Tenebris“ von Rafael Bonachela, neues Werk (Uraufführung) von Stephanie Lake und „Tilt“ von Goyo Montero Musik von Nick Wales, Robin Fox und Owen Belton Innovativ, vielseitig, relevant: In der Frühlingspremiere vereint Goyo Montero eine Uraufführung der preisgekrönten australischen Choreografin Stephanie Lake mit dem elektrisierenden Tanzstück „Lux Tenebris“, 2016 von Rafael Bonachela für seine Sydney Dance Company zu einem stilübergreifenden Musikmix des Komponisten Nick Wales geschaffen. Das choreografische Vokabular von Stephanie Lake, die ihre eigene Compagnie in Melbourne leitet, erfordert von Tänzer*innen ihrer Stücke Mut und Lust auf neuartige Kombinationen aus Rhythmik und Akrobatik. Für das Nürnberger Ensemble kreiert die renommierte Künstlerin nun eine maßgeschneiderte Choreografie. Der dreiteilige Ballettabend wird abgerundet durch Monteros hypnotische Arbeit „Tilt“, 2023 für das Staatsballett Hannover gestaltet. Eine Studie über den gleichnamigen Zustand („Tilting“= kippen), welcher Spielsüchtige dazu bringen kann, unkontrollierte Risiken einzugehen. Die Neubearbeitung des Werks für die Nürnberger Compagnie wird getragen von einer Auftragskomposition Owen Beltons. „Lux Tenebris“ wurde ursprünglich von der Sydney Dance Company produziert. Choreographie: Goyo Montero, Rafael Bonachela, Stephanie Lake Bühne: Leticia Gañán, Curt Allen Wilmer, Stephanie Lake Kostüme: Margaux Manns, Aleisa Jelbart, Stephanie Lake Komponist: Nick Wales, Owen Belton, Robin Fox Licht: Benjamin Cisterne, Sascha Zauner, Goyo Montero Lichtrealisierung "Tilt": iulia Bandera GOYO MONTEROS ABSCHIEDS-SPIELZEIT AM STAATSTHEATER NÜRNBERG
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Le Nozze di Figaro (Figaros Hochzeit)
Staatstheater Nürnberg
Libretto von Lorenzo Da Ponte Graf Almaviva hat alles: ein Schloss, eine schöne Frau, fähige Mitarbeiter und Liebschaften, über die seine Untergebenen höflich hinwegsehen. Aber er will noch mehr, denn Susanna, die Verlobte seines Assistenten Figaro, geht ihm nicht mehr aus dem Kopf. Damit hat der erfolgreiche, bewunderte Mann den Bogen überspannt. Eine Intrige seiner Leute bringt ihn zu Fall. Sie ist nicht gut geplant und nicht raffiniert, doch sie funktioniert, weil alle den großen Mann stürzen sehen wollen. Den Herbst des Patriarchen erzählen Mozart und Da Ponte in einer abgründigen Komödie, vergnüglich und so wahr, dass es weh tut. Musikalische Leitung: Joana Mallwitz Regie: Jens-Daniel Herzog Bühne, Kostüme: Mathis Neidhardt Chorleitung: Tarmo Vaask Dramaturgie: Georg Holzer, Hans-Peter Frings Licht: Kai Luczak In italienischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln Live aus dem Staatstheater Nürnberg auf BR-KLASSIK
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| Oper
Der fliegende Holländer
Staatstheater Nürnberg
Premiere: 17.5.2025 Libretto vom Komponisten Beladen mit schwerer Schuld und reicher Beute kommt das Schiff des Fliegenden Holländers nur alle sieben Jahre an Land. Der Holländer hat die Hoffnung allerdings aufgegeben, eine Frau zu finden, die ihn bedingungslos liebt und damit von seinem Fluch befreit. Dann trifft er jedoch auf Daland, dessen Tochter Senta schon lange von dem Schicksal des sagenhaften Seefahrers fasziniert ist. Richard Wagners romantische Oper ist einerseits maritimes Schauermärchen, angefacht durch eigene Erlebnisse einer stürmischen Seefahrt, andererseits das Porträt einer starken Frau, die sich nicht in die Gesellschaft einpassen will und ihren eigenen Weg sucht. Musikalische Leitung: Roland Böer Regie: Anika Rutkofsky Bühne: Julius Theodor Semmelmann Kostüme: Adrian Stapf Chorleitung: Tarmo Vaask Konzeptionelle Mitarbeit: Johanna Danhauser Dramaturgie: Wiebke Hetmanek Lichtdesign: Franz Tscheck In deutscher Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
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| Oper
Macbeth
Staatstheater Nürnberg
Libretto von Francesco Maria Piave und Andrea Maffei nach William Shakespeare Von Hexen getrieben, vom Ehrgeiz zerfressen, von der Lady unterstützt: Macbeth geht über Leichen, um auf den schottischen Thron zu gelangen. Während das schlechte Gewissen seine Frau in den Wahnsinn treibt, sichert er sich selbst immer skrupelloser die Macht. Giuseppe Verdi, der in Shakespeare einen Seelenverwandten sah, liefert mit seinem „Macbeth“ eine packende musikalische Erzählung und eine erschütternd aktuelle Studie zum Moralverlust auf dem Weg nach oben. Dass es nicht immer schicksalhafte Mächte sind, die aus einem Menschen einen Tyrannen machen, sondern die eigene Machtgier, zeigt die eindrückliche Inszenierung von Kateryna Sokolova. Musikalische Leitung: Roland Böer Regie: Kateryna Sokolova Bühne: Nikolaus Webern Kostüme: Constanza Meza-Lopehandia Mitarbeit Kostüme: Mahshad Safaei Chorleitung: Tarmo Vaask Dramaturgie: Wiebke Hetmanek, Katharina John Video: Philipp Fleischer Licht: Sebastian Alphons In italienischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln Koproduktion mit der Oper Graz
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| Oper
Turing
Staatstheater Nürnberg
Erst allmählich hat sich in den letzten Jahren das Bild Alan Turings als eines tragischen Helden des 20. Jahrhunderts zusammengesetzt: der Mathematiker, der dem Computer den Weg bereitete, der die deutschen Codes knackte und damit zu denen gehörte, die den Zweiten Weltkrieg entschieden, bevor man ihn wegen seiner Homosexualität in den Selbstmord trieb. Anno Schreier erzählt in seiner neuen Oper vom hart erkämpften Aufstieg und dem ungerechten Fall eines Genies, das in der Welt, die es zu retten half, nie heimisch geworden ist. Musikalische Leitung: Tarmo Vaask Regie: Jens-Daniel Herzog Bühne: Mathis Neidhardt Kostüme: Sibylle Gädeke Choreinstudierung: Tarmo Vaask Choreografie: Ramses Sigl Licht: Kai Luczak Dramaturgie: Georg Holzer, Hans-Peter Frings Komposition: Anno Schreier In deutscher Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln Kompositionsauftrag des Staatstheaters Nürnberg, gefördert durch die Ernst von Siemens Musikstiftung
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| Oper
Die Dreigroschenoper
Staatstheater Nürnberg
Mr. Peachum und seine Frau betreiben ein florierendes Bettler-Unternehmen in London, aber privat läuft es leider nicht so gut. Ihre einzige Tochter Polly hat sich in Mackie Messer verliebt, Englands berüchtigtsten und meistgesuchten Ganoven. Der ist nur deshalb noch auf freiem Fuß, weil er den Polizeichef Tiger Brown bestochen hat, aber die Luft wird immer dünner. Brechts Gauner-Komödie zelebriert mithilfe von Weills Ohrwurm-Musik die menschliche Schlechtigkeit so kaltschnäuzig und rotzfrech, dass man sich einfach an ihr freuen muss, solange der Mond über Soho scheint. Musikalische Leitung: Max Renne Regie: Jens-Daniel Herzog Bühne: Mathis Neidhardt Kostüme: Sibylle Gädeke Dramaturgie: Georg Holzer, Hans-Peter Frings Choreografie: Ramses Sigl Licht: Thomas Schlegel Sounddesign: Ulrich Speith, Gerald Steuler In deutscher Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln Liveübertragung der Premiere auf BR Klassik In Zusammenarbeit mit der Bayerischen Theaterakademie August Everding
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Der Steppenwolf
Staatstheater Nürnberg
Für seine Neukreation ließ sich Ballettdirektor Goyo Montero von Hermann Hesses 1927 veröffentlichten Werk „Der Steppenwolf“ inspirieren, das übrigens seit Beginn der Aufzeichnungen zum ersten Mal als Tanzstück auf eine Bühne gebracht wird. Hesse thematisiert in seinem Kult-Roman die tiefe Zerrissenheit einer Künstler-Persönlichkeit. Chefchoreograf Goyo Montero hat daraus ein immersives Stück entwickelt, welche die Zuschauerinnen und Zuschauer gezielt in das Geschehen auf der Bühne einbezieht. So wird jede Vorstellung zu einer ganz besonderen raumgreifenden und individuellen Erfahrung. Konzept, Choreografie und Inszenierung: Goyo Montero Musik: Owen Belton (Neukomposition) Musikalische Leitung (Zuspielung): Sándor Károlyi Bühne: Leticia Gañán, Curt Allen Wilmer Kostüme: Salvador Mateu Andujar Video: Alvaro Luna Lichtdesign: Martin Gebhardt Licht: Christian van Loock Neukomposition: Owen Belton Ballett-Dramaturgin: Lucie Machan
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| Ballett
Der Steppenwolf
Staatstheater Nürnberg
Für seine Neukreation ließ sich Ballettdirektor Goyo Montero von Hermann Hesses 1927 veröffentlichten Werk „Der Steppenwolf“ inspirieren, das übrigens seit Beginn der Aufzeichnungen zum ersten Mal als Tanzstück auf eine Bühne gebracht wird. Hesse thematisiert in seinem Kult-Roman die tiefe Zerrissenheit einer Künstler-Persönlichkeit. Chefchoreograf Goyo Montero hat daraus ein immersives Stück entwickelt, welches die Zuschauer*innen gezielt in das Geschehen auf der Bühne einbezieht. So wird jede Vorstellung zu einer ganz besonderen raumgreifenden und individuellen Erfahrung. Goyo Montero beschäftigte sich in seinem Oeuvre bereits vielfach mit Werken der großen Weltliteratur. So schuf er in den vergangenen Jahren Tanzstücke u.a. zu Goethes „Faust“, Rostands „Cyrano de Bergerac“, Cervantes` „Don Quijote” und Shakespeares „A Midsummernight’s Dream”. Mit „Der Steppenwolf“ vertieft Montero die Linie seiner multidisziplinären Choreografien. Er investiert erneut in die vielfältigen Talente seines diversen Ensembles, welche auch im Kontext von Schauspiel und Live-Gesang unter Beweis gestellt werden. Für sein aktuellstes Tanzstück ließ sich Goyo Montero maßgeblich durch das Werk und die Persönlichkeit des deutschen Aktionskünstlers Joseph Beuys inspirieren. Die Einflüsse aus diesem speziellen künstlerischen Kosmos sind im gesamten Ausstattungskonzept spürbar. Sie erstrecken sich über die Materialien, die das multifunktionale mobile Bühnenbild von Curt Allen Wilmer und Leticia Gañán auszeichnen bis hin zu den kunstvollen Masken und Kostümen, die Salvador Mateu Andujar für das Ensemble designt hat. Live-Aufnahmen sind Teil des künstlerischen Geschehens und machen im Verbund mit dem Videodesign von Álvaro Luna und dem raffinierten Lichtdesign von Martin Gebhardt das Publikum zu Mitspielenden. Komponist Owen Belton, ausgewiesener Experte für zeitgenössische Tanzkomposition und langjähriger künstlerischer Partner Monteros, schuf für das Werk eigens eine vielschichtige Neukomposition. Die Musik ist eine faszinierende Mischung aus Elektronik, Gesang, Geräuschen und klassisch-orchestraler Instrumentation, welche die soghafte Atmosphäre des Geschehens noch vertieft. Konzept, Choreografie und Inszenierung: Goyo Montero Musikalische Leitung (Zuspielung): Sándor Károlyi Bühne: Leticia Gañán, Curt Allen Wilmer Video: Alvaro Luna Lichtdesign: Martin Gebhardt Licht: Christian van Loock Neukomposition: Owen Belton Ballett-Dramaturg: Hans-Peter Frings
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Strawinsky: Goecke/Montero
Staatstheater Nürnberg
„Scènes de ballet“ (Uraufführung) von Marco Goecke und „Firebird“ (Deutsche Erstaufführung) von Goyo Montero Musik von Igor Strawinsky Erneut widmet sich das Staatstheater Nürnberg Ballett der ikonischen Musik des Avantgarde-Komponisten Igor Strawinsky. In seiner klar identifizierbaren, einzigartigen Handschrift intensiviert Marco Goecke nach „Thin Skin“ (2019) und „Woke up Blind“ (2021) die Zusammenarbeit mit einer Neukreation: Er gestaltet die 1944 verfasste abstrakte Tanzsuite „Scènes de ballet“. Damit ist Goecke – nach dem legendären Uwe Scholz – der erste hochkarätige deutsche Tanzkünstler, der sich diesem selten aufgeführten Meisterwerk widmet. Mit Les Ballets de Monte-Carlo ist im Mai 2023 Goyo Monteros „Firebird“ – ein weiterer Monolith auf seiner umfangreichen Werkliste – als außergewöhnlich intensive Interpretation des Schlüsselwerks der Balletthistorie von 1909 entstanden. In Monteros Version ist es eine Geschichte über Liebe, Verrat und Rache. Für seine Nürnberger Compagnie vertieft er dieses Stück als moderne, kritische Fabel über eine Umweltkatastrophe und die Auslöschung einer Ethnie. GMD Roland Böer wird erstmals für das Staatstheater Nürnberg Ballett dirigieren und die Staatsphilharmonie durch die beiden variantenreichen Partituren führen. GOYO MONTEROS ABSCHIEDS-SPIELZEIT AM STAATSTHEATER NÜRNBERG Staatstheater Nürnberg Ballett Staatsphilharmonie Nürnberg Musikalische Leitung: Roland Böer Choreografie, Inszenierung: Marco Goecke, Goyo Montero Bühne: Leticia Gañán, Curt Allen Wilmer, Michaela Springer, Marco Goecke Kostüme: Salvador Mateu Andujar, Michaela Springer Ballettdramaturg: Hans-Peter Frings Licht: Udo Haberland, Goyo Montero, Samuel Thery
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Märchen im Grand-Hotel
Staatstheater Nürnberg
Text von Alfred Grünwald und Fritz Löhner-Beda nach Alfred Savoir Exotisch, erotisch und pikant muss der Film sein, der den Produzenten Makintosh vor dem Bank- rott retten soll. Seine Tochter Marylou nimmt die Sache in die Hand: Im südfranzösischen Grand Hotel findet sie nicht nur die passende Story, sondern auch ihre Stars: Die exilierte Infantin Isabella, der schnöselige Prinz Andreas Stefan und der tollpatschige Kellner-auf-Zeit Albert sind die Hauptdarsteller*innen in einem Plot, den das Leben schrieb. Nachdem die Jazz-Operette 2020 coronabedingt nur eingeschränkt gezeigt werden konnte, kommt sie nun zurück auf die Bühne und wartet mit zahlreichen Schlagern, Tanznummern und natürlich einem „Happy-happy-happy-happy-End“ auf. Musikalische Leitung: Sándor Károlyi Regie, Choreografie: Otto Pichler Bühne: Jan Freese Kostüme: Falk Bauer Licht: Kai Luczak Sounddesign: Stefan Witter Dramaturgie: Wiebke Hetmanek
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| Oper
Eugen Onegin
Staatstheater Nürnberg
Libretto von Konstantin Schilowsky nach Alexander Puschkin Tatjana lebt auf dem Land und kennt die große Welt nur aus Büchern. Bis die Welt in Person des blasierten Eugen Onegin auf dem Landgut ihrer Familie erscheint und Tatjana den Kopf verdreht. Dieser Onegin zieht eine Spur der Verwüstung nach sich, er bricht Tatjanas Herz und durchschlägt das seines Freundes Lenski im Duell mit einer Kugel. Von da an ist Onegin, der „überflüssige Mensch“, auf der Flucht vor sich selbst. Lange Jahre später versucht er noch einmal, ein Band zu Tatjana zu knüpfen, die inzwischen eine große Dame geworden ist. Doch als er sich durch ihre Augen sieht, wird ihm die Leere seines Lebens nur noch schmerzlicher bewusst. Musikalische Leitung: Jan Croonenbroeck Regie: Armin Petras Bühne, Video: Julian Marbach Kostüme: Patricia Talacko Chor: Tarmo Vaas Dramaturgie: Georg Holzer Choreografie: Teresa Rotemberg Lichtdesign: Ingo Bracke In russischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
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| Theater
Überall Geheimnisse - Theaterspaziergang
Kreuzgangspiele
War da nicht ein Flüstern zu hören? Dort, vom Ende des Weges her? Ging da nicht jemand? Waren das Schritte? Ein Rascheln? Ein Raunen? Überall lauern Geheimnisse. Wer sie entdecken will, folgt am besten den Schauspielerinnen und Schauspielern beim Theaterspaziergang. Es wird - wie immer - ein Weg voller Überraschungen.
Aufführungen
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Julia und Romeo
Kreuzgangspiele
Premiere: 10.7.2025 Ein Theaterprojekt für Menschen ab 13 Jahren Es geht um Liebe. Es geht um Hass. Es geht um die Unmöglichkeit, man selbst zu sein in einer zerrissenen Gesellschaft. Das berühmte Drama Shakespeares „Romeo und Julia“ ist eine grandiose Vorlage für eine zeitgenössische Interpretation. Unsere Aufführung wird das Geschehen schildern, wie Julia es erlebt; ihr Blick auf die Welt ist der einer jungen Frau von heute. Sie kämpft gegen die ungerechten Gegebenheiten, gegen die fatalen Zumutungen und verachtenden Haltungen einer Gesellschaft, in der sie leben muss. Sie erkämpft sich ihren Raum, ihre Welt, in der Hoffnung, dass dort alles so werden kann, wie sie es sich wünscht und für richtig hält. Ihr Blick ist scharf, ihr Herz ist groß. Ihr Schicksal berührt und stellt uns viele Fragen. Das Theaterprojekt ist eine Kooperation der Kreuzgangspiele mit der Freien Schauspielschule Hamburg. „Um Hass geht's hier, doch mehr um Liebe noch.“ Regie: Johannes Kaetzler Dauer: ca. 70 Minuten, keine Pause
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| Schauspiel
Stolz und Vorurteil
Kreuzgangspiele
Premiere: 5.6.2025 Fassung für die Kreuzgangspiele von Johannes Kaetzler Jane Austen entwirft in ihrem Roman „Stolz und Vorurteil“ eine Welt, in der Geld und Macht die Hauptrollen zu spielen scheinen. Mit feiner Ironie zerlegt sie diese Strukturen und öffnet den Blick auf das, was in ihrem Herzen mehr zählt als alles andere und unser Leben reich macht: die Liebe. Mit dieser Grundhaltung entfaltet Jane Austen ein Geschehen, das uns zunehmend atemlos werden lässt. Missverständnisse türmen sich auf Missverständnisse, Gefühle verwirren sich und werden zu Leiden, und Abgründe öffnen sich, wenn Stolz und Vorurteil die Handelnden in immer größere Krisen treiben. Und dennoch, wie von liebender Hand unsichtbar geführt, finden die Geschehnisse meist ein Ende, das Glück verheißt. Und ganz vielleicht können wir dann erleichtert aufatmen. Jane Austen durchschaut die Menschen und sie liebt sie trotzdem. Das macht sie nicht nur zu einer der größten Schriftstellerinnen der Weltliteratur, sondern auch zu einer vorbildlichen Humanistin und feinsinnigen Kämpferin für Gerechtigkeit und Freiheit. Erleben Sie auf unserer Kreuzgang-Bühne die Dramatisierung dieses berühmten Romans, voll wahrer Romantik, voll großer Gefühle und voll von beglückendem Humor. Lassen Sie sich dieses Theaterzauberstück nicht entgehen, der Besuch wird sich lohnen. „Meine Gefühle lassen sich einfach nicht unterdrücken.“ Regie: Johannes Kaetzler Dauer: ca. 1 Stunde 45 Minuten, keine Pause
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| Schauspiel
Rahel
Kreuzgangspiele
Premiere: 26.6.2025 Schauspiel in der Nixel-Scheune Für Heinrich Heine war sie die „geistreichste Frau des Universums“, in ihrem berühmten Salon empfing sie die Geistesgrößen ihrer Zeit, sie war eine Meisterin der Geselligkeit und des Gesprächs: Rahel Varnhagen. Das Stück von Anette Daugardt und Uwe Neumann entführt das Publikum in Rahel Varnhagens legendären Salon, in dem in der menschlichen Begegnung auf Augenhöhe alle Schranken und alle Klassen aufgehoben werden. Und das Stück entführt in das abenteuerliche und spannende Leben einer schillernden Persönlichkeit. Von Vielen wurde sie bewundert und verehrt. Von ebenso Vielen wurde sie abgelehnt, weil sie Jüdin war. Folgen Sie uns mit dieser berührenden Aufführung in der stimmungsvollen Nixel-Scheune an einen der kulturell und intellektuell aufregendsten Orte des 18. Jahrhunderts und lernen Sie die charismatisch-kluge wie wirbelnd-mitreißende Rahel Varnhagen kennen. Sie werden sich noch lange an diese Begegnung erinnern! „Was ist interessanter als ein neuer Mensch?“ Von und mit Anette Daugardt und Uwe Neumann Dauer: ca. 75 Minuten, eine Pause
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| Ballett
Maillot/León & Lightfoot
Staatstheater Nürnberg
Musik von Igor Strawinsky und Max Richter Drei hochkarätige Künstlerpersönlichkeiten der internationalen zeitgenössischen Tanzszene präsentieren ihre Werke erstmals in Nürnberg: Jean-Christophe Maillot widmet sich in „Les Noces“ Igor Strawinskys ikonischem Monumentalwerk um ein folkloristisches Hochzeitsritual. Das Choreografen-Duo Sol León und Paul Lightfoot, das den zweiten Teil des Doppelabends gestaltet, zeigt sein von der Kritik hochgelobtes Ballett „Stop-Motion“. LES NOCES (DE) von Jean-Christophe Maillot Les Noces (Die Bauernhochzeit, 1923) von Igor Strawinsky Uraufführung: 25. Dezember 2003, Les Ballets de Monte-Carlo, Grimaldi Forum Monaco (MCO) Choreografie: Jean-Christophe Maillot Einstudierung: Gaëtan Raffin, George Oliveira Bühne: Dominique Drillot Kostüme: Jean-Michel Lainé Lichtdesign: Dominique Drillot Technische Produktionsleitung: Julien Rebours STOP MOTION (DE) von Sol León & Paul Lightfoot Musik von Max Richter Uraufführung: 29. Januar 2014, Nederlands Dans Theater 1, Lucent Danstheater, Den Haag (NL) Choreografie: Sol León, Paul Lightfoot Einstudierung: Chloé Albaret, Jorge Nozal, Roger Van der Poel Bühne, Videodesign, Kostüme: Sol León, Paul Lightfoot Video-Techniker: Rahi Rezvani Licht: Tom Bevoort Realisierung des Lichtdesigns: Jolanda de Kleine GOYO MONTEROS ABSCHIEDS-SPIELZEIT AM STAATSTHEATER NÜRNBERG
Aufführungen
| Oper