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Klosterkonzerte Maulbronn

Seit 1968 erfüllen die Klosterkonzerte Maulbronn das ehemalige Zisterzienserkloster mit Musik. Gegründet vom damaligen Musiklehrer des Evangelischen Seminars, zählt die Konzertreihe heute zu den bedeutenden Musikfestivals in Baden-Württemberg. Zwischen Mai und September locken dabei jährlich Künstlerinnen und Künstler von internationalem Renommee zum Musikgenuss ins UNESCO-Weltkulturerbe. Ein fester Bestandteil des Festivals sind seit 1983 die Konzerte des Maulbronner Kammerchors. Neben großen oratorischen Konzerten füllen auch hochkarätig besetzte Kammermusikformate wie die Kammermusikwoche des Pianisten und Artist in Residence Bernd Glemser regelmäßig die spirituelle Atmosphäre der Klosterklausur. Die einzigartige Akustik von Klosterkirche, Laienrefektorium und Kreuzganggarten bietet die richtige Atmosphäre für Musik aller Epochen und Stilrichtungen.

Kontakt

Klosterkonzerte Maulbronn
Evangelisches Seminar Maulbronn
Klosterhof 17
D-75433 Maulbronn

Telefon: +49 (0) 70 43 / 9 55 09-50
Fax: +49 (0) 70 43 / 9 55 09-54
E-Mail: info@klosterkonzerte.de

 

Kartentelefon: +49 (0)70 43-1 03 11
Bewertungschronik

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Bewertungen & Berichte Klosterkonzerte Maulbronn

© Chris Goulet
Konzert

Canadian Brass

España

Canadian Brass
Joe Burgstaller, Trompete
Mikio Sasaki, Trompete
Jeff Nelsen, Horn
Keith Dyrda, Posaune
Chuck Daellenbach, Tuba


Musik von Johann Sebastian Bach, Georges Bizet, Maurice Ravel, José Padilla, Antonio Lauro, The Beatles und anderen.

Mit Canadian Brass kehrt das weltweit erfolgreichste Blechbläserensemble auf die Bühne im Kreuzganggarten zurück. Seit über fünf Jahrzehnten begeistern die Kanadier ihre Fans rund um den Globus. Mehr noch: Mit seiner Gründung im Jahr 1970 etablierte das Ensemble das Blechbläserquintett als flexible und schlagkräftige Formation der Kammermusik und prägt das Repertoire für diese Besetzung mit seinen wegweisenden und vielseitigen Arrangements bis heute. Den vielen Besetzungswechseln seit seiner Gründung trotzt das Fundament der Gruppe unerschütterlich: Der Tubist Chuck Daellenbach tourt
unbeirrt mit seinem in Trompeten, Posaune und Horn verjüngten Ensemble und begeistert sein Publikum auf der ganzen Welt.

Im Kreuzganggarten lassen die fünf Kanadier diesen Sommer die Sonne der iberischen Halbinsel erglühen. Mit Maurice Ravels ›Boléro‹, dem Virtuosenstück ›La Virgen de la Macarena‹ und spätestens mit der Torero-Arie aus Bizets ›Carmen‹ verwandeln sie das mittelalterliche Gemäuer in eine andalusische Arena. Aber keine Sorge: Bei diesem Stierkampf kommt kein Tier zu Schaden. Nur Chuck Daellenbachs Tuba stirbt den theatralischen Bühnentod! Olé!

Dauer circa 100 Minuten inklusive Pause.

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© Kaspars Teilāns
Konzert

Latvian voices

Love is timeless ...

Laura Jēkabsone, Sopran
Zane Stafecka, Sopran
Paula Pērkone, Alt
Una Stade, Alt
Jānis Strazdiņš, Bass


Volkslieder aus Lettland sowie Musik von Paul McCartney, Annie Lennox, Sting und anderen.

Lettlands offizieller Slogan lautet »das Land, das singt« und das spiegelt sich in der vielfältigen Volksmusik wider. Diesem Motto hat sich auch die aus Riga stammende A-cappella-Gruppe Latvian Voices verschrieben und nimmt die Zuhörenden mit auf eine Reise in ihre Heimat – mit lettischen Volksliedern in eigenen Arrangements.

Die vier Sängerinnen und ein Sänger bringen aber auch Selbstkomponiertes sowie bekannte Pop- und Jazzsongs auf die Bühne. Darunter sind viele zeitlose Liebeslieder aus aller Welt unter anderem von Paul McCartney, Stevie Wonder oder Annie Lennox zu finden, deren Melodien in neuem Gewand erklingen. Der Verbindung von Liebe und Musik gehen Latvian Voices in ihrem Programm auf den Grund und zeigen dabei ihre ganze stimmliche Bandbreite. Lassen Sie sich von den engelhaften Stimmen in die Welt der lettischen Klänge entführen und genießen sie diese in der einzigartigen Atmosphäre des Kreuzganggartens.

Dauer circa 120 Minuten inklusive Pause.

Karten: 45 / 35 / 24 Euro
ermäßigt: 40 / 30 / 12 Euro

im Familienpaket:
Erwachsene: 40 / 30 / 12 Euro
Kinder/junge Erwachsene: 36 / 27 / 10 Euro

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© Zdeněk Sokol
Konzert

Original Prague Syncopated Orchestra

Back to The Roaring Twenties

Original Prague Syncopated Orchestra
Michael Chomiszak, Trompete
Jan Pospíšil, Saxophon & Klarinette
Vojtěch Pospíšil, Saxophon & Klarinette
Matěj Šmíd, Posaune, Refraingesang & Steptanz
Jiří Gilík, Klavier
Tomáš Mika, Banjo
Pavel Jurečka, Sousaphon & Kontrabass


Jazz und Blues sowie Tanzmusik der 1920er- und 1930er-Jahre

Holen Sie Flapper-Kleid, Smoking, Knickerbocker oder Schiebermütze aus dem Schrank und tauchen Sie mit den Klosterkonzerten und dem Original Prague Syncopated Orchestra ein in diegoldenen 1920er-Jahre! Das Original Prague Syncopated Orchestra gilt als eines der aktuell besten Originalklangensembles für dieses Jahrzehnt und zieht mit raffinierten Arrangements und mitreißenden Melodien das Publikum in seinen Bann. Lassen Sie sich von der Energie und Leidenschaft der Musiker anstecken, während diese auf historischen Instrumenten mit authentischem Jazz, Blues und Swingmusik eine aufregende Epoche lebendig werden lassen.

Der Kreuzganggarten bietet den perfekten Rahmen für dieses außergewöhnliche Konzert und macht den Abend zu einem besonderen Erlebnis. Spüren Sie die unbeschwerte Lebensfreude der Roaring Twenties!

Dauer circa 110 Minuten inklusive Pause.
Paten-Entrée um 18 Uhr.

Karten: 45 / 35 / 24 Euro
ermäßigt: 40 / 30 / 12 Euro

im Familienpaket:
Erwachsene: 40 / 30 / 12 Euro
Kinder/junge Erwachsene: 36 / 27 / 10 Euro

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© Uta Süße-Krause
Konzert

Maulbronner Sommerkurse

Abschlusskonzert

Teilnehmende der Meisterkurse
mit Patrick Demenga, Violoncello
und Bernd Glemser, Klavier


Wer am Ende der Sommerferien die Möglichkeit hat, nach Maulbronn zu kommen, sollte unbedingt das Abschlusskonzert der Sommerkurse besuchen. Hier sind nicht nur die jungen Talente zu bestaunen, die bereits seit Sonntag im Evangelischen Seminar zu Gast waren, um an den Meisterkursen von Bernd Glemser und Patrick Demenga teilzunehmen. Im Abschlusskonzert der jungen Pianistinnen und Cellisten lässt sich auch wunderbar erfahren, wie inspirierend die alten Klostermauern noch heute auf junge Menschen wirken können. Und wer weiß? Vielleicht erlebt man für kleines Geld auch einen der ganz großen Sterne von morgen!

Dauer circa 130 Minuten inklusive Pause.

Karten: 15 Euro
ermäßigt: 10 Euro

im Familienpaket:
Erwachsene: 10 Euro
Kinder/junge Erwachsene: 5 Euro

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© Uta Süße-Krause
Konzert

Bernd Glemser & Patrick Demenga

Bach / Beethoven / Schumann / Mendelssohn

Bernd Glemser, Klavier
Patrick Demenga, Violoncello


Johann Sebastian Bach: Sonate g-Moll, BWV 1029
Ludwig van Beethoven: Sonate A-Dur, op. 69
Robert Schumann: Andante und Variationen, op. 46
Felix Mendelssohn: Sonate D-Dur, op. 58

Eigentlich hätte dieses Konzert bereits zum Auftakt der Kammermusikwoche Bernd Glemser & Freunde im vergangenen Jahr stattfinden sollen, doch dann musste Patrick Demenga seine Teilnahme aus gesundheitlichen Gründen leider kurzfristig absagen. Inzwischen ist er glücklicherweise wieder genesen, sodass ihn der Permanent Artist in Residence kurzerhand wieder eingeladen hat, mit ihm in Maulbronn zu spielen. Kein Wunder, schließlich zählt der international renommierte Cellist mit mehrfachen Auftritten im Laienrefektorium inzwischen zu den engeren Freunden der Kammermusikwoche.

Auf dem Programm stehen die ›Gamben-Sonate BWV 1029‹ von Johann Sebastian Bach sowie Cellosonaten von Ludwig van Beethoven, Robert Schumann und Felix Mendelssohn, von denen letztere durch ihr klanggewaltiges Finale besonders heraussticht.

Dauer circa 110 Minuten inklusive Pause.

Karten: 45 / 40 / 33 / 22 Euro
ermäßigt: 40 / 35 / 28 / 10 Euro

im Familienpaket:
Erwachsene: 40 / 35 / 28 / 10 Euro
Kinder/junge Erwachsene: 36 / 32 / 25 / 8 Euro

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© Felix Broede
Konzert

Bernd Glemser, Henja Semmler, Nimrod Guez & Antoaneta Emanuilova

Mozart / Beethoven / Brahms

Bernd Glemser, Klavier
Henja Semmler, Violine
Nimrod Guez, Viola
Antoaneta Emanuilova, Violoncello


Wolfgang Amadeus Mozart: Klavierquartett g-Moll, KV 478
Ludwig van Beethoven: Streichtrio G-Dur, op. 9/1
Johannes Brahms: Klavierquartett Nr. 3 c-Moll, op. 60



Zu seinem zweiten Konzert im Rahmen der Kammermusikwoche hat Bernd Glemser gleich drei hervorragende Kammermusikpartner eingeladen: Henja Semmler (Violine), Nimrod Guez (Viola) und Antoaneta Emanuilova (Violoncello). Gemeinsam haben sie ein faszinierendes Programm einstudiert, das drei Meisterwerke der klassischen Musik vereint.

Mozarts ›Klavierquartett in g-Moll‹ – 1785 komponiert – besticht durch emotionale Tiefe. Dramatische Kontraste und lyrische Passagen machen dieses Quartett zu etwas ganz Besonderem und zeigen Mozarts unverwechselbaren Stil. Das ›Streichtrio in G-Dur‹ ist das erste von drei Trios des Opus 9, die Beethoven 1798 komponierte. Mit seiner lebhaften Melodik und den dynamischen Wechseln zwischen den Instrumenten schafft Beethoven eine fröhliche und zugleich tiefgründige Atmosphäre. Zum Abschluss ertönt Brahms’ ›Klavierquartett Nr. 3 in c-Moll, op. 60‹ – ein Meilenstein der romantischen Kammermusik. Komponiert im Jahr 1875, vereint es kraftvolle Themen mit einer reichen harmonischen Sprache. Diese Vielfalt der musikalischen Ausdrucksformen sowie die exzellenten Ausführenden lassen den Kammermusikabend zu einem echten Erlebnis werden.

Dauer circa 100 Minuten inklusive Pause.

Karten: 45 / 40 / 33 / 22 Euro
ermäßigt: 40 / 35 / 28 / 10 Euro

im Familienpaket:
Erwachsene: 40 / 35 / 28 / 10 Euro
Kinder/junge Erwachsene: 36 / 32 / 25 / 8 Euro

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© Werner Kmetitsch
Konzert

Bernd Glemser

Artist in Residence

Bernd Glemser, Klavier

Wolfgang Amadeus Mozart: Sonate D-Dur, KV 311
Robert Schumann: Symphonische Etüden, op. 13
Peter Tschaikowsky: Vier Stücke aus: »Die Jahreszeiten«, op. 37
sowie Nocturne, Capriccioso und Thème original et variations aus: Sechs Klavierstücke, op. 19

Die Soloabende mit Pianist Bernd Glemser bei den Klosterkonzerten haben eine lange Tradition. Stets begeistert der Permanent Artist in Residence Publikum und Presse gleichermaßen und überrascht in derselben Regelmäßigkeit mit spannenden Programmzusammenstellungen.

Im Zentrum des diesjährigen Rezitals stehen Robert Schumanns monumentale ›Symphonische Etüden op. 13‹. Nur kurz währte Schumanns jugendlich-stürmische Liebe zu Ernestine von Fricken, doch sie veranlasste ihn 1837, zu einem von ihrem Adoptivvater verfassten Thema »pathetische Variationen« zu schreiben, die sich schließlich zu »Etüden in Orchestercharakter« entwickeln sollten. Das Werk erfordert hohe pianistische Virtuosität und mündet im ebenso glanzvollen wie dramatischen Finale, das einem sinfonischen Anspruch wirklich gerecht wird. Bernd Glemser spielt das Werk inklusive der erst 1873 durch Johannes Brahms veröffentlichten Variationen, die Schumann in den Erstdruck nicht aufgenommen hatte. In der ersten Konzerthälfte erklingt neben Wolfgang Amadeus Mozarts ›Sonate D-Dur KV 311‹ Musik von Peter Tschaikowsky: das ›Nocturne in cis-Moll‹, ›Capriccioso in B-Dur‹ und ›Thème original et variations in F-Dur aus‹ den »Sechs Klavierstücken op. 19« sowie eine Auswahl an Sätzen aus ›Die Jahreszeiten op. 37‹.

Auch in diesem Jahr wird das Publikum also mit Sicherheit wieder »reines Klavierglück« und »magische Klangbilder« erleben dürfen, wie die Pforzheimer Zeitung über den Soloabend 2024 schrieb.

Dauer circa 100 Minuten inklusive Pause.

Karten: 45 / 40 / 33 / 22 Euro
ermäßigt: 40 / 35 / 28 / 10 Euro

im Familienpaket:
Erwachsene: 40 / 35 / 28 / 10 Euro
Kinder/junge Erwachsene: 36 / 32 / 25 / 8 Euro

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© Christoph Köstlin / Deutsche Grammophon
Konzert

Bernd Glemser & Albrecht Mayer

Mozart / Saint-Saëns / Schumann / Poulenc

Bernd Glemser, Klavier
Albrecht Mayer, Oboe


Wolfgang Amadeus Mozart: Sonate e-Moll, KV 304
Camille Saint-Saëns: Oboensonate in D-Dur, op. 166
Robert Schumann: Fantasiestücke, op. 73
Francis Poulenc: Sonate für Oboe und Klavier
sowie Werke von Johannes Brahms und Claude Debussy

Zum Abschluss der 19. Kammermusikwoche hat sich Bernd Glemser einen lang gehegten Wunsch erfüllt, der in den letzten Jahren immer an den Tourplänen der Berliner Philharmoniker scheiterte, denn sein Partner auf dem Podium des Laienrefektoriums an diesem Abend ist deren Solo-Oboist Albrecht Mayer. Gemeinsam interpretieren sie Werke, welche die unterschiedlichen Facetten der Oboe zwischen Klassik, Romantik, Impressionismus und Moderne herausstellen.

Mit den ›Fantasiestücken op. 73‹ von Robert Schumann verpasst Albrecht Mayer dem ursprünglich für Klarinette konzipierten Werk eine ganz andere Klangfarbe. Auch die ›Sonate e-Moll KV 304‹ von Wolfgang Amadeus Mozart komponierte dieser eigentlich für Violine. Ihr melancholischer Grundton entfaltet aber gerade in ihrer Interpretation mit der Oboe einen frühromantischen Zauber. Mit Camille Saint-Saëns’ ›Sonate in D-Dur op. 166‹ geht es in das Jahr 1921. Kurz vor seinem Tod wagte sich der Komponist noch einmal an etwas völlig Neues: Bisher hatte er noch keine einzige Sonate für Blasinstrumente komponiert. Der Oboensonate folgte noch eine Sonate für Klarinette und eine für Fagott. Francis Poulencs ›Sonate für Oboe und Klavier‹ ist wiederum die letzte seiner Sonaten für ein Solo-Blasinstrument. Das Werk aus dem Jahr 1962 ist dem Andenken an Sergei Prokofjew gewidmet. Bernd Glemser ergänzt das Programm mit Solostücken von Johannes Brahms und Claude Debussy.

Karten: 45 / 40 / 33 / 22 Euro
ermäßigt: 40 / 35 / 28 / 10 Euro

im Familienpaket:
Erwachsene: 40 / 35 / 28 / 10 Euro
Kinder/junge Erwachsene: 36 / 32 / 25 / 8 Euro

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© Marian Lenhard
Konzert

German Hornsound

#hornlikes

german hornsound
Christoph Eß, Horn
Andrés Aragón, Horn
Stephan Schottstädt, Horn
Timo Steininger, Horn


Werke von Georg Friedrich Händel, Wolfgang Amadeus Mozart, Gioacchino Rossini, Richard Wagner, Giuseppe Verdi, Carl Maria von Weber, Anton Bruckner, Astor Piazzolla und anderen.

»Hashtag Hornlikes« heißt das Programm des Hornquartetts mit dem schönen Namen german hornsound. Die vier Musiker lernten sich einst beim Studium an der Stuttgarter Musikhochschule kennen. Inzwischen sind sie deutschlandweit als Botschafter eines der anspruchsvollsten Instrumente aus der Familie der Blechbläser unterwegs. In ihrem Programm zeigen sie die ganze Bandbreite des Instruments, das im Deutschen oft »Waldhorn«, im englischen »french horn« und von Spöttern »Glücksspirale« genannt wird: Vom archaischen Jagdsignal über liebliche Kantilenen und tollkühne Wundertöne ist für jeden etwas dabei.

Und so haben auch die vier Musiker im Laufe der Zeit in ihrem Repertoire so einige Lieblingsstücke von Georg Friedrich Händel über Mozart, Wagner und Verdi bis hin zu Astor Piazzolla ausgemacht, die sie voller Musizierfreude mit ihrem Publikum teilen wollen. Damit der Abend nicht nur für die Musiker ein Wunschkonzert wird, darf sich auch das Publikum seine ganz persönlichen Lieblingsstücke von den vier Wunderhörnern wünschen!

Dauer circa 100 Minuten inklusive Pause.

Karten: 45 / 35 / 25 / 12 Euro
ermäßigt: 40 / 30 / 20 / 6 Euro

im Familienpaket:
Erwachsene: 40 / 30 / 20 / 6 Euro
Kinder/junge Erwachsene: 36 / 27 / 17 / 4 Euro

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© Conrad Schmitz
Konzert

Thorsten Hülsemann

Freudentöne

Thorsten Hülsemann, Orgel

Georg Muffat: Toccata VII
Johann Gottfried Walther: Partita »Jesu, meine Freude«
Johann Sebastian Bach: Orgelchoral »Allein Gott in der Höh’ sei Ehr’«, BWV 663
Toccata und Fuge in d, BWV 538
Felix Mendelssohn: Sonate D-Dur, op. 65/5
Max Reger: Choralfantasie »Ein feste Burg ist unser Gott«, op. 27

Mit dem Konzert des Hausherrn an der Maulbronner Grenzing-Orgel, Bezirkskantor Thorsten Hülsemann, endet die Reihe der Orgelkonzerte innerhalb der Klosterkonzerte auch in diesem Jahr. Das Programm seines Rezitals bietet einen Querschnitt durch etwa 250 Jahre deutsche Orgelmusikgeschichte. Werke der für die jeweilige Zeit prägendsten und wichtigsten Komponisten machen die Entwicklungen innerhalb dieses Zeitraums hörbar.

Von Georg Muffats ›Toccata VII‹ aus dem Apparatus musico-organisticus über Johann Gottfried Walthers Partita über »Jesu, meine Freude« führt der Weg zu Johann Sebastian Bach. Aus der Feder des barocken Großmeisters erklingt mit BWV 663 eine seiner Vertonungen von ›Allein Gott in der Höh’ sei Ehr’‹ sowie die sogenannte ›Dorische Toccata und Fuge BWV 538‹. Nach Bach führte die Orgel zunächst ein Schattendasein in der Kompositionsgeschichte, aus dem Felix Mendelssohn sie in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts befreite. Seine Sammlung von sechs Orgelsonaten gilt als unbestrittenes Meisterwerk. Thorsten Hülsemann hat für sein Konzert die ›Sonate Nr. 5 in D-Dur‹ ausgewählt. Den Schlusspunkt des Abends und der musikalischen Reise markiert die große Choralfantasie über »Ein feste Burg ist unser Gott« op. 27 von Max Reger, ein Werk, bei dem die Grenzing-Orgel noch einmal in all ihrer Klangpracht erstrahlen kann.

Dauer circa 70 Minuten ohne Pause.
Videoübertragung auf eine Leinwand im Altarraum.

Karten: 20 Euro
ermäßigt: 15 / 10 Euro

im Familienpaket:
Erwachsene: 15 Euro
Kinder/junge Erwachsene: 4 Euro

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© Conrad Schmitz
Konzert

Der moderne Mendelssohn

Elisabeth Breuer, Sopran
Henriette Gödde, Alt
Benjamin Glaubitz, Tenor
Äneas Humm, Bariton

Maulbronner Kammerchor
Hannoversche Hofkapelle
Benjamin Hartmann, Leitung


Felix Mendelssohn: Der 98. Psalm, op. 91
Lauda Sion, op. 73
Christus (Fragment), op. 97
Cecilia McDowall: Da Vinci Requiem

Mit seinem siebenteiligen Mendelssohn-Zyklus hat sich der Maulbronner Kammerchor unter der Leitung von Benjamin Hartmann gemeinsam mit der Hannoverschen Hofkapelle und international renommierten Solistinnen und Solisten die Aufführung des gesamten chorsinfonischen Werks von Felix Mendelssohn zur Aufgabe gemacht. Nachdem in den letzten Jahren der Dialog Mendelssohns mit seinen Vorbildern und Zeitgenossen im Fokus stand, richtet sich der Blick in diesem Jahr mit dem »modernen Mendelssohn« in die Gegenwart.

Ideengeber für diesen sechsten Teil des Zyklus ist Mendelssohns Vertonung des 98. Psalms mit seiner programmatischen Verszeile »Singet dem Herrn ein neues Lied«. Diesem Werk werden die weniger bekannte Sequenz ›Lauda Sion‹ nach einem Text von Thomas von Aquin sowie das Fragment zu seinem ›Christus‹-Oratorium zur Seite gestellt. Alle drei Kompositionen stammen aus den letzten Lebensjahren des Romantikers. Letzteres sollte nach ›Paulus‹ und ›Elias‹ Mendelssohns drittes großes Oratorium werden. Von ihm konnte der Komponist jedoch nur noch die ersten beiden Teile verwirklichen, die sich mit der Geburt und dem Leiden Christi beschäftigen. Der geplante Teil zur Auferstehung blieb unvollendet.

Als zeitgenössische Dialogpartnerin steht Mendelssohn dieses Mal die 1951 geborene britische Komponistin Cecilia McDowall gegenüber. Ihr 2017 entstandenes ›Da Vinci Requiem‹ stellt Auszüge aus der lateinischen Totenmesse philosophischen Texten Leonardo Da Vincis gegenüber. In seinen zahlreichen Notizbüchern beschäftigte sich der italienische Universalgelehrte mit der Stellung des Menschen innerhalb seiner Umwelt. Und so schließt das Requiem auch mit Da Vincis Konzept der »perspettiva de’ perdimenti« – dem Jenseits als Fluchtpunkt des Lebens.

Die Sopranpartien übernimmt die österreichische Sopranistin Elisabeth Breuer, die sich mit ihrem vielseitigen Repertoire auf den internationalen Bühnen der renommiertesten Konzerthäuser und Festivals fest etabliert hat. Die Altpartien singt Henriette Gödde – Gewinnerin des 17. Internationalen Robert-Schumann-Wettbewerbs. Die Tenorpartie übernimmt wie schon am Eröffnungswochenende mit Benjamin Glaubitz eine der aufstrebenden Stimmen auf internationalen Konzertpodien. Mit dem Schweizer Äneas Humm konnte einer der derzeit gefragtesten Solisten seiner Generation für die Baritonpartiegewonnen werden.

Dauer circa 130 Minuten inklusive Pause.
Einführung in der Winterkirche jeweils eine Stunde vor Konzertbeginn.

Karten: 52 / 44 / 27 / 15 Euro
ermäßigt: 47 / 39 / 22 / 7,50 Euro

im Familienpaket:
Erwachsene: 47 / 39 / 22 / 7,50 Euro
Kinder/junge Erwachsene: 43 / 36 / 19 / 5,50 Euro

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Klosterkonzerte Maulbronn

Evangelisches Seminar Maulbronn

Seit 1968 erfüllen die Klosterkonzerte Maulbronn das ehemalige Zisterzienserkloster mit Musik. Gegründet vom damaligen Musiklehrer des Evangelischen Seminars, zählt die Konzertreihe heute zu den bedeutenden Musikfestivals in Baden-Württemberg. Zwischen Mai und September locken dabei jährlich Künstlerinnen und Künstler von internationalem Renommee zum Musikgenuss ins UNESCO-Weltkulturerbe. Ein fester Bestandteil des Festivals sind seit 1983 die Konzerte des Maulbronner Kammerchors. Neben großen oratorischen Konzerten füllen auch hochkarätig besetzte Kammermusikformate wie die Kammermusikwoche des Pianisten und Artist in Residence Bernd Glemser regelmäßig die spirituelle Atmosphäre der Klosterklausur. Die einzigartige Akustik von Klosterkirche, Laienrefektorium und Kreuzganggarten bietet die richtige Atmosphäre für Musik aller Epochen und Stilrichtungen. Kartentelefon: +49 (0)70 43-1 03 11

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Bewertungen & Berichte Klosterkonzerte Maulbronn

Konzerte / Konzert Staatsorchester Stuttgart Stuttgart, Oberer Schloßgarten 3
Konzerte / Konzert SWR Symphonieorchester Stuttgart, Neckarstraße 230
Konzerte / Konzert Klosterkonzerte Maulbronn 24.5. bis 28.9.2025
Ereignisse / Festival Hohenloher Kultursommer 31.5. bis 11.10.2025
Ereignisse / Festspiele Opernfestspiele Heidenheim 5.6. bis 27.7.2025
Ereignisse / Meisterkurs Sommermusik im oberen Nagoldtal 5. bis 21.8.2025
Konzerte / Konzert Int. Bachakademie Stuttgart Stuttgart, Hasenbergsteige 3
Konzerte / Konzert Stuttgarter Philharmoniker Stuttgart, Leonhardsplatz 28
Konzerte / Konzert Stuttgarter Kammerorchester
Do 17.7.2025, 20:00 Uhr
Konzerte / Konzert Musik Podium Stuttgart
Fr 25.7.2025, 21:00 Uhr
Konzerte / Konzert Stadt Schwäbisch Gmünd
Fr 25.7.2025, 21:00 Uhr
Konzerte / Konzert Musik Podium Stuttgart
Sa 26.7.2025, 21:00 Uhr
Konzerte / Konzert Philharmonia Chor Stuttgart Fellbach, Kienbachstraße 12
Konzerte / Konzert Musik Podium Stuttgart e.V. Stuttgart, Büchsenstraße 22
Konzerte / Konzert Kammerchor Stuttgart Stuttgart, Büchsenstraße 22
Konzerte / Konzert Barockorchester Stuttgart Stuttgart, Büchsenstraße 22
Konzerte / Konzert Hofkapelle Stuttgart Stuttgart, Büchsenstraße 22
Konzerte / Konzert Klassische Philharmonie Stuttgart Stuttgart, Büchsenstraße 22

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