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© Jens Hackmann
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Hohenloher Kultursommer

Ein Sommer voller musikalischer Höhepunkte und internationaler Stars

Die diesjährige Saison des Hohenloher Kultursommers bietet wie gewohnt eine faszinierende Mischung aus klassischen Konzerten, Jazz, Weltmusik und mehr. Die Veranstaltungen finden in den einzigartigen historischen Spielstätten der Region statt und bieten somit ein unnachahmliches kulturelles Erlebnis inmitten der malerischen Landschaft Hohenlohes.

Die 39. Saison beginnt am 31. Mai 2025 und endet am 21. September 2025. In diesem Zeitraum wird die Region Hohenlohe zur Bühne für erstklassige Künstlerinnen und Künstler sowie vielfältige musikalische Highlights.

57 Konzerte in 31 Ortschaften in fünf Landkreisen bilden den Spielplan. Dabei werden 45 unterschiedliche Räumlichkeiten und Spielstätten mit musikalischen Klängen gefüllt. Hochkarätige Künstlerinnen und Künstler stehen auf der Anschlagtafel, wie z.B. Stefanie Heinzmann, Andreas Martin Hofmeir, Christoph Prégardien, Leila Schayegh, Julian Prégardien, Canadian Brass, Dutch Swing College Band, Iveta Apkalna, Rebekka Hartmann, Sophie Pacini, Joachim Król, Jan-Gregor Kremp, German Hornsound u.v.m.

Kontakt

Hohenloher Kultursommer
Kulturstiftung Hohenlohe
Allee 17
D-74653 Künzelsau

Telefon: +49 (0)7940-18-348
Fax: +49 (0)7940-18-431
E-Mail: kulturstiftung@hohenlohekreis.de

Bewertungschronik

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© Rebekka Hartmann: Christine Schneider / Ainis Kasperavicius: Christian Malessa
Konzert

Vorhang auf!

Eröffnungskonzert 2025

Rebekka Hartmann, Violine & Leitung
Ainis Kasperavicius, Viola
Orchester der KlangVerwaltung München


Werke von Mozart, Begert u.a.
Das 1997 von den Geigern Andreas Reiner und Josef Kröner gegründete Elite-Orchester kehrt nach 10 Jahren zurück in den Rittersaal. Bereits 2015 eröffnete das Orchester den Kultursommer, ebenso damals mit Rebekka Hartmann. Die Geigerin hegt seitdem eine tiefe Verbindung mit unserem Festival. Zwei Werke stehen zentral bei der diesjährigen Eröffnung: mit Mozarts Sinfonia Concertante Es-Dur KV 364 ein nahezu göttliches Werk für zwei Streicher, mit einem spektakulären „Mannheimer Crescendo“, das musikalisch den Vorhang aufmacht. Und somit die Bühne frei macht für das diesjährige Festival. Zum anderen das Violinkonzert „Burzeltag“ des Dorfener Komponisten Andreas Begert. Er beschreibt es als Geigenkonzert mit bayerischem Einfluss und es wurde im Sommer 2024 von Rebekka Hartmann welturaufgeführt. Es klingt so herrlich tonal, geradezu beseelend heiter-melancholisch, als ob man mit einer Kutsche dem Inn entlangfährt – oder durch das Kochertal – und die Landschaft in sich aufsaugt. Es erinnert an Smetanas Moldau, mit Passagen, die nach Bauerntanz oder Stromschnellen klingen. Sie werden dieses Werk einfach nur lieben!

Konzert #1
Karten € 46/42 erm. 42/38 inkl. Empfang nach dem Konzert

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© Martin Rothe
Konzertante Aufführung

Lohengrin - Oper in 90 Minuten

Eröffnungskonzert im Landkreis Schwäbisch Hall 2025

Solistenensemble D’Accord
Martina Trumpp, Violine / Nazar Totovytskyi, Violine / Daniel Schwartz, Viola / Stephan Knies, Viola / Guillaume Artus, Violoncello / Philipp Körner, Violoncello
Moderation: Axel Brüggemann


Oper ist schwer, langatmig und wuchtig?! Keinesfalls! Das Solistenensemble D’Accord hat mit seinen 90-minütigen Opernparaphrasen in den letzten Jahren für internationale Aufmerksamkeit gesorgt. Auch beim Kultursommer haben sie bereits bewiesen, dass Oper durchaus kurzweilig, fesselnd und unterhaltsam sein kann. Dieses Jahr präsentieren sie Lohengrin als Streichsextett, die Geschichte des Gralsritters, der in schimmernder Rüstung, ankommend auf einem Kahn, den ein silberner Schwan zieht, für die Rechte der Königstochter Elsa von Brabant kämpft. Eigentlich ein Happy End, doch wäre da nicht die Neugier…! Sind Sie es nun auch?

Konzert #2
Karten € 40/36 erm. 36/32 inkl. Empfang nach dem Konzert

In Kooperation mit dem Landratsamt Schwäbisch Hall

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© Severin Schweiger
Konzert

Mystik und Minne - Reise ins Mittelalter

800 Jahre Laurentiuskirche Niedernhall

Estampie:
Sigrid Hausen, Gesang, Flöten, Indisches Harmonium / Michael Popp, Dilruba, Tar, Santur, Fidel und Gesang / Naran-baatar Purevdorj, Obertongesang und Pferdekopfgeige / Ernst Schwindl, Drehleiher und Harmonium / Sascha Gotowtschikow, Percussion


Estampie entführt in die Welt des Mittelalters. Und das heute ganz bewusst, denn die Niedernhaller Laurentiuskirche wurde 1225 zum ersten Mal urkundlich erwähnt und feiert 800-jähriges Jubiläum. Bis heute hat sich die Kirche den Charakter einer romanischen Basilika bewahrt. Ein wahres Kleinod unserer Region. Auch das Programm des Münchner Ensembles bildet ein Fundament aus Größe und Kraft, über das sich die facettenreiche Stimme von Sigrid Hausen erhebt. Archaische Tänze treffen auf sehnsuchtsvolle Liebesdichtung, hypnotische Rhythmen verschmelzen mit mittelalterlichen und exotischen Instrumenten: Saz, Oud, Fidel und mongolische Pferdekopfgeige, gepaart mit kraftvoller Percussion und ekstatischen Gesängen. Lieder der Troubadours und Trouveres, von Mystik und Minne, von Hildegard von Bingen und Walther von der Vogelweide, von Pilgern und aus Klöstern.

Konzert #3
Karten € 30, erm. 26 / freie Platzwahl

In Kooperatoin mit der Evangelischen Kirchengemeinde Niedernhall

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© Roy Beusker
Konzert

At The Jazzband Ball

Jazz im Rittersaal

Dutch Swing College Band:
Keesjan Hoogeboom, Trompete / David Lukács, Klarinette / Bert Boeren, Posaune / Peter Kanters, Banjo / Adrie Braat, Kontrabass / Frits Landesbergen, Schlagzeug


Die Party geht weiter könnte man sagen. Nach dem umjubelten Konzert letztes Jahr folgt hier die Neuauflage. Die Niederländer Kultband blickt auf ihr 80-jähriges Bestehen. Wenn das kein Grund zum Feiern ist. Die DSCB gilt als wichtigster Vertreter des europäischen Classic Jazz und als stets lebendige Visitenkarte des Dixie-Jazz und des frühen Swing. Die Kreativität, Professionalität und der spezifische Stil der Band haben die Entwicklung des europäischen Jazz maßgeblich beeinflusst – und das mit ihrem stets eigenen Ton. Nie hat die Band amerikanische Meister kopiert, sondern mit eigenen Interpretationen und Arrangements neu gedacht und trotzdem die Tradition bewahrt. Wer letztes Mal in Neuenstein dabei war, kommt sicherlich wieder. Alle anderen sollten sich schnell um Tickets kümmern.

Konzert #4
Karten € 36/32, erm. 32/28

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© privat
Konzert

Zwischen Heimat, Hymne und Chanson

Nationales Kammerorchester der Republik Armenien

Werke von Aznavour, Vardapet, Amirkhanyan u.a.

Das Nationale Kammerorchester Armeniens ist ein kulturelles Juwel. Gegründet im Jahr 1962, hat es sich auf internationalen Bühnen wie der Carnegie Hall in New York und beim Canterbury Festival in Großbritannien einen Namen gemacht. Heute steht das Debut beim Hohenloher Kultursommer im Kalender. Im Notenkoffer hat das Ensemble wunderbare Arrangements von Liedern und Chansons des unsterblichen Charles Aznavour, der letztes Jahr seinen 100. Geburtstag gefeiert hätte und der auch armenische Wurzeln hatte. Weitere Werke armenischer Komponisten, wie z.B. Komitas Vardapet, erzählen Geschichten von Heimat, tief verwurzelten Emotionen und dem Puls der Zeit. Sie zeigen, wie Armenien die Vergangenheit mit einer mutigen Zukunftsvision verbindet. Armeniens Seele in Musik. Doch auch Wiener Klassik und europäische Romantik gehören zum festen Repertoire des Orchesters.

Konzert #5
Karten € 42/38, erm. 38/34

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© Rebekka Hartmann: Christine Schneider / Jan-Gregor Kremp: Adrienne Meister
Konzert

Sei Solo

Rebekka Hartmann, Violine
Jan-Gregor Kremp, Rezitation


Sei solo – Du bist allein. So überschreibt Johann Sebastian Bach drei Sonaten und drei Partiten für Violine solo, meinte dabei aber wohl sechs Solostücke. Die alternative italienische Übersetzung passt trotzdem, obwohl Rebekka Hartmann nicht alleine sein wird. Jan-Gregor Kremp, bekannt als „Der Alte“ (ZDF) steht ihr literarisch zur Seite. Sie unternehmen eine Reise in Musik und Wort vom grüblerischen Tüftler, über den Menschen zur musikalischen Riesengestalt Johann Sebastian Bach, dessen Musik selbst Ungläubige den Himmel berühren lässt. Dazu verfassen Sie einen eigenen Text. Die drei Partiten Nr. 1 in h-Moll BWV 1002, Nr. 2 in d-Moll BWV 1004 und E-Dur BWV 1006 erklingen dann in intimer Atmosphäre der Burgkapelle. Komponiert hat sie Bach wahrscheinlich zwischen 1714 und 1720. Der letzte Satz der d-Moll Partita stellt das wohl bekannteste Musikbeispiel der Geschichte für eine Chaconne dar, bei der freie Variationen über eine sich wiederholende mehrtaktige Bassfigur ablaufen. Seien Sie gespannt auf Hartmanns Interpretationen dieser grandiosen Werke barocker Kunst. Sie sind Sinnbild polyphoner Mehstimmigkeit auf nur einem Instrument.

Konzert #6
Karten € 32/29, erm. 28/25

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© Christoph Prégardien: Marco Borggreve / Leila Schayegh: Matthias Müller
Konzert

Händels Welten: Zwischen sakraler Größe und weltlicher Pracht

Alte Musik

Christoph Prégardien, Tenor
Leila Schayegh, Violine und Leitung
Ensemble La Centifolia


Werke von Händel und Telemann
Das Programm bringt die Londoner Glanzzeit Händels an einem Abend auf einen Punkt: Die schönsten und berührendsten Tenorarien aus Rodelinda, Tamerlano, Samson und Jephta, umrahmt von Ouvertüren und Concerti Grossi – so z.B. HWV 315 F-Dur. So wird das frühere Italienisch-Profane und das spätere Englisch-Sakrale nebeneinandergestellt und damit Händels große Bandbreite seines Schaffens aufgefächert. Freuen Sie sich außerdem auf Telemanns Concerto e-Moll für Violine und zwei Oboen TWV53e:2. Alles dargeboten von hochkarätigen Künstlerinnen und Künstlern. Leila Schayegh gilt heute als einer der wichtigsten Namen in der internationalen Alten Musikszene. Auf der Bühne besticht sie durch eine große Expressivität und Energie, mit der sie das Publikum in ihr Spiel hineinzuziehen weiß. Christoph Prégardien gehört zu den bedeutendsten lyrischen Tenören unserer Zeit. Er überzeugt durch seine klare und präzise Stimmführung sowie seine intelligente Diktion, gepaart mit der Fähigkeit, sich in den psychologischen Kern einer Rolle zu begeben. Dieses barocke Schatzkästchen sollten Sie nicht verpassen!

Konzert #7
Karten € 46/42, erm. 42/38

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© Sascha Rheker
Konzert

The German Songbook

Tango Transit:
Martin Wagner, Akkordeon / Hanns Höhn, Kontrabass / Andreas Neubauer, Schlagzeug


Wenn das Frankfurter Trio deutsche Volkslieder interpretiert, klappert es gehörig am rauschenden Bach, sodass der Jäger aus Kurpfalz durch den Wald saust. Gehört das „Great American Songbook“ zur Genetik eines jeden Jazzmusikers, so tut man sich mit dem Gedanken, deutsche Volkslieder zu intonieren, eher schwer. Doch warum eigentlich? Haben wir nicht als Kind mit heimeliger Fröhlichkeit Bruder Jakob geträllert oder beim Erlernen eines Instruments Hejo, spann den Wagen an geübt. Diese Begeisterung scheint zu schwinden, aber im Gedächtnis sind diese Lieder noch. Das Trio hat einige davon gehörig entstaubt, neu belebt, ohne ihnen den wahren Charakter zu rauben. Und das funktioniert auch ohne Gesangstexte, weil die Instrumente die Kulissen wie das Mühlrad, die Glocken, die bunten Wälder oder den aufgehenden Mond vor dem geistigen Auge präsent werden lassen. Prädikat: besonders jazzvoll!

Konzert #8
Karten € 26, erm. 23 / freie Platzwahl

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© Chai Min Werner
Konzert

Musikalisches Morgengold

Sonnenaufgangskonzert mit Frühstück

Duo Querhorn:
Chai Min Werner, Alphorn / Johannes Hustedt, Flöte


Nein, das Querhorn ist kein Musikinstrument, das Sie noch nicht
kennen. Es ist vielmehr die Wortschöpfung aus Alphorn und Querflöte. Und genau wie die Silben verschmilzt auch der Klang der beiden Instrumente zu einer faszinierenden, nahezu beseelenden Klangfarbe. Das Repertoire des Duos reicht von Klassikern wie J. S. Bach oder W. A. Mozart bis hin zu alpenländischer Musik und Werken zeitgenössischer Komponisten. Darüber hinaus lässt das Duo Musik aus dem Augenblick entstehen. Der Hörer wird Teil überraschender Klangmalereien, die zu einem farbenprächtigen Erlebnis werden lassen. Wie passend für die magischen Momente eines Sonnenaufgangs, mit dem Spiel des Lichts, dem Erwachen der Welt, der Aura von Anfang und Frische, getragen von klanglich-schwebender Leichtigkeit.
Im Anschluss an das Konzert können Sie sich am reichhaltigen Frühstücksbuffet im Bildungshaus stärken.

Konzert #9
Karten € 48, erm. 44 inklusive Frühstücksbuffet / freie Platzwahl

Bei schlechtem Wetter gibt es eine Ausweichmöglichkeit.

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© A. Cicalese: Cinzia Toscano / A. del Castillo: Andrea Cicalese
Konzert

Freundschaftsduett

Andrea Cicalese, Violine
Antonio del Castillo, Akkordeon


Werke von Bach, Schnittke, Bartók, Piazzolla u.a.
Zwei junge, hochbegabte Talente treffen hier aufeinander: Sie sind gerade erst 20 Jahre alt, begeistern bereits auf der ganzen Welt und sind Preisträger nationaler und internationaler Preise. Antonio Del Castillo und Andrea Cicalese sind seit einigen Jahren beste Freunde und waren Klassenkameraden in der Schule. Sie musizieren schon immer miteinander: Ob in Jam-Sessions in Antonios Keller oder in renommierten Sälen, wie beispielsweise der Berliner Philharmonie, im Rahmen des Französischen Musicalta Festivals, des Deutschen PANTONALE Festivals und des Mosel Musikfestivals.
Andrea Cicalese, 2005 in Neapel geboren, über den das britische Pianist Magazine urteilt: „Eindeutig ein kommender Star!“, debütierte letztes Jahr mit den Münchner Symponikern. Mit der Geige fing er an, weil ihm Klavier zu uninteressant war und das tiefe Cello ihm Angst machte. Musikalischer Partner ist der junge Akkordeonist Antonio del Castillo. Er wurde 2004 in eine italienisch-englische Familie geboren und wuchs in einem inspirierenden musikalischen Umfeld auf. Er ist einer der jüngsten Stipendiaten des Yehudi Menuhin Live Music Now München e.V. – das verspricht frische Kammermusikinterpretationen.

Konzert #10
Karten € 28, erm. 25

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© Hoizge / Illustration: Uli Seis
Familienkonzert

Die Löwenstarke Mitmach-Show

Familien-Picknick-Konzert

Rodscha aus Kambodscha und Tom Palme & Freunde

Willkommen in der bezaubernden Welt von Rodscha und Tom, der Familienband, die Musik und Magie miteinander vereint! Lebensfreude, Energie und Wertschätzung für die Welt der kindlichen Fantasie sind die Kennzeichen der turbulenten Mitmachlieder der beiden Kinderliedermacher, die u.a. vom ARD/ZDF-KiKa durch SingAlarm bekannt sind. Mit Liedern über Ritter, Piraten und Feuerwehr haben sie auch Songs, die das Selbstbewusstsein stärken und direkt aus dem Kinderalltag kommen: Viele Ohrwurmmelodien mit Liedern über Freundschaft und Zusammenhalt und jeder Menge Fantasie vereinen beide mit Rock, Pop und Reggae. Es dauert nur fünf Sekunden, bis das Duo das erste Lächeln ins Gesicht zaubert – bei Jung und Alt! Jetzt ist Schluss mit nervigen oder langweiligen Kinderliedern, jetzt wird’s wild! Das Rastazebra oder der kleine Affe dürfen natürlich nicht fehlen. Gerne ein Picknick mitbringen, um auf der Tribüne das sonntäg-liche Familienfrühstück einzunehmen.

Konzert #11
Karten € 18 Erwachsene und Kinder ab 3 Jahren / erm. 15
Familienticket 2 Erwachsene 2 Kinder € 65 / freie Platzwahl

Kooperation mit Theater im Fluss e.V.

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© Thomas Kirchmaier
Konzert

Telemann-Oratorium: Die Tageszeiten

Ensemble BachWerkVokal
Leitung: Gordon Safari


Der Kantatenzyklus Die Tageszeiten von Georg Philipp Telemann wurde 1757 vom Komponisten selbst geleitet bei der Uraufführung. Das Libretto stammt von Friedrich Wilhelm Zachariä und bezieht sich auf Naturlyrik. Eine Sinfonie und vier Kantaten schildern empfindungsreich den Tagesablauf vom Erwachen der Natur bis zum Sonnenuntergang. Das Werk ist vierfach viergeteilt in: Der Morgen, Der Mittag, Der Abend und Die Nacht, wobei jeder Teil wieder vier Sätze hat, die jeweils aus Arie, Rezitativ, Arie und Chor bestehen. Das erstaunliche Spätwerk zeigt deutlich wie Telemann das Barocke hinter sich lässt und bereits in Richtung Melodik der Klassik weist. Hervorragende Musiker und Musikerinnen aus ganz Europa finden bei BachWerkVokal zu einem Klangkörper zusammen. Am Vorbild der Barockzeit orientiert treten sie gleichermaßen solistisch und im tutti in Erscheinung. Die Aufhebung dieser Grenze zwischen „Solo“ und „Chor/Orchester“ erzeugt den äußerst transparenten und brillanten Klang, für den das Salzburger Ensemble international gefeiert wird.

Konzert #12
Karten € 40/36, erm. 36/32

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© Nico Kurth
Konzert

Die jungen Meisterpianisten

Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Internationalen Liszt-Klaviermeisterkurses Schloss Schillingsfürst

Bereits seit vielen Jahren findet der Liszt-Meisterkurs der Neuen Liszt-Stiftung Weimar in Schillingsfürst statt. Letztlich um das fränkische Städtchen zu einem offiziellen Liszt-Ort zu profilieren. Basis der Verbindung zwischen den Liszt-Orten Weimar und Schillingsfürst ist Marie zu Sayn-Wittgenstein. Sie hat als Tochter der langjährigen Lebensgefährtin von Franz Liszt und Gattin von Obersthofmeister Constantin zu Hohenlohe-Schillingsfürst den gesamten Liszt-Nachlass an Weimar vererbt und die erste Liszt-Stiftung gegründet. Der jetzige Schlossherr ist der Ur-Ur-Enkel der beiden. Zur Tradition ist es ebenfalls geworden, dass der Hohenloher Kultursommer diese Verbindung aufgreift und die überragenden Talente in einem Konzert in Schwäbisch Hall präsentiert. Es ist jedes Mal ein besonderes Erlebnis, das Können der jungen Talente zu bewundern.

Konzert #13
Karten € 28, erm. 25

Kooperation mit dem Liszt-Festival Schloss Schillingsfürst

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© Karin Haselsteiner
Konzert

Schön war die Zeit

Musikfest Weikersheim

Conny und die Sonntagsfahrer
Andrea Graf, Gesang / Rainer Heindl, Gitarre & Gesang / Thomas Stoiber, Gesang & Akkordeon / Steffen Zünkeler, Gesang & Kontrabass


Petticoat, Nierentisch, VW-Käfer, im Fernsehen alles nur schwarz-weiß, Italien als liebstes Urlaubsziel und im Radio deutsche Schlager mit sehnsuchtsvollen Texten – es ist die Zeit des Wirtschaftswunders und der damals landesweiten Aufbruchsstimmung! Der Wunsch nach einer „heilen Welt“ ebnete den Weg für den großen Erfolg des deutschen Schlagers der 50er und 60er Jahre, der diese Sehnsüchte auf perfekte Weise weckte und transportierte. Das wird im Schlossgarten Weikersheim heute wieder lebendig - in einer Art Musical-Revue, dass man denkt, mitten drin in einem Peter Alexander-Film zu sein. Das Quartett präsentiert damit auf kurzweilige Art und Weise die musikalischen Perlen und das beschwingte Lebensgefühl einer unvergesslichen Ära. Die Hits von Caterina Valente, Conny Froboess, Freddy Quinn, Peter Kraus und vielen anderen erklingen mit authentischer Instrumentierung, originalgetreuen Arrangements und stilechter Kleidung. Zusätzlich dazu runden lustige Anekdoten um alltägliche Dinge jener Zeit die sowieso witzigen Zwischenmoderationen zu einem unvergesslichen Abend ab. Bereits mehrfach haben die Musiker um Sängerin Conny, alias Andrea Graf, ihre Qualität beim Hohenloher Kultursommer unter Beweis gestellt. Heute liegt Musik im Weikersheimer Abendhimmel in der Luft…

Konzert #14
Karten € 32/28, erm. 28/24

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© Deborah Sasson: Manfred Esser / Orchester: Mediengruppe
Konzert

Willkommen, Bienvenue, Welcome - Musicalzauber in Weikersheim

Musikfest Weikersheim mit Feuerwerk

Es ist die nahezu magische Verbindung von begeisterndem Theater, eingängigen Melodien und packenden Geschichten, die Musicalinszenierungen so beliebt machen. Heute bieten wir Ihnen einen Streifzug durch die klassische Welt des Musicals. Die Ursprünge liegen im Tanztheater um die Jahrhundertwende, in der Oper und Operette, in den Einflüssen aus Jazz, Pantomime und dem burlesken Varieté. Doch auch Sozialkritik und aktuelle Themen haben Platz in diesem Genre. Spazieren Sie herein in unseren Musicalabend auf Schloss Weikersheim – mit großen Liebesgeschichten, dramatischen Wendungen und jeder Menge Happy Ends.

17 Uhr Einlass
18 Uhr Konzerte zur Auswahl
19 Uhr Kulturelle Begegnungen und kulinarisches Angebot
21.15 Uhr Festkonzert mit Feuerwerk im Schlosspark
Die Durchführung des Feuerwerks ist von den passenden Wetterbedingungen abhängig.

Konzert #15
Ein Auswahlkonzert+Open Air-Konzert € 59/54, erm. 54/49
Nur Open Air-Konzert € 50/45, erm. 45/40

Kulinarisches Angebot

Nur gegen Vorbestellung:

- Raffinierte MUSIKFEST-PICKNICKTASCHE für 2 Personen: 30,- €
- Sommerliches 3-Gänge-Menü in der Orangerie links, zubereitet von Szene-Koch Toni Tänzer // 65,90 € p.P. inkl. aller Getränke, Platzreservierung und Service
Mit Fleisch:
- Graved Lachs auf dreierlei Linsensalat, Kräutersalat und Pfefferbaguette
- Rosa gegrilltes Roastbeef vom Rind auf sommerlichenm Röstgemüse, Rosmarinkartoffeln und Thymianjus
- Schokoladen-Himbeerschnitte auf Mangocoulis
Vegetarisch:
- Gemüseterrine mit sommerlichem Pflücksalat und Pfefferbaguette
- Waldpilzrisotto von der sardischen Pasta mit Kräuteröl und Parmesan
- Schokoladen-Himbeerschnitte auf Mangocoulis

Im Freiverkauf bieten diverse Foodtrucks u.a. Gegrilltes, Asiatisches, Cocktails und andere Leckereien

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© Vincent Sima
Konzert

Originales und Originelles

Musikfest - Auswahlkonzert 1

SWR Swing Fagottett:
Georg te Voert sen., Fagott & Klavier / Hanno Dönneweg, Fagott / Georg te Voert jun., Fagott, E-Bass & Xylofon / Libor Sima, Fagott & Saxofon / Wolfgang Milde, Moderation


Fagottisten im Viererpack sind schon eine Rarität, wenn sie dann aber noch mit einem mitreißenden und vergnüglichen Programm und weiterem Instrumentarium daher kommen, ist es das einzigartige SWR Swing Fagotett. Spielfreude, Virtuosität und charmante Moderationen zeichnen das Ensemble seit seiner Gründung 1986 aus. Dem heutigen Musicalthema werden sie mit Stücken von ABBA, einem Portrait von George Gershwin, einer Puccini-Suite, Auszügen aus der West Side Story oder der Fledermaus-Ouvertüre gerecht. „Musicalische“ Schubladen gibt es hier nicht! Nur Spaß an der Musik.

Auswahlkonzert 1

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© Gundega Roge
Konzert

Life Is A Cabaret

Musikfest - Auswahlkonzert 2

Asita Djavadi, Gesang
Jan Röck, Klavier


Asita Djavadi und Jan Röck, der die Sängerin seit über 20 jahren begleitet, bieten ein Best of ihrer Programme und zeitgleich eine geballte Stunde Musicialrepertoire deluxe - mit Hits aus Cabaret, Yentl, Funny Girl, Mamma Mia bis hin zur Rocky Horror Picture Show und der Dreigroschenoper. Die Deutsch-Iranerin hat ihr Studium „Musical/Show“ an der Hochschule der Künste in Berlin mit Auszeichnung abgeschlossen und hat sich neben zahlreichen Musicalrollen in ganz Deutschland besonders auf Soloprogramme von Edith Piaf, Liza Minnelli und Barbra Streisand fokussiert. Die Liebe zum Musical entführt Sie in die Welt der tiefen Gefühle und des Showbusiness. Songs wie Life is a Cabaret, Papa can you hear me und Over the rainbow und Je ne regrette rien dürfen heute natürlich nicht fehlen (freie Platzwahl).

Auswahlkonzert 2

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© Monique Urbanski
Konzert

Oper légère - Romeo und Julia

Musikfest - Auswahlkonzert 3

Franziska Dannheim, Sopran und Moderation
Jeong-Min Kim, Klavier


Eine Stimme, ein Piano, eine Oper - das ist die simple wie auch geniale Formel für Franziska Dannheims Werkeinführungen der besonderen Art. Die Geschichte der beiden unglücklich Liebenden, die in Verona um ihre Liebe kämpfen, ist nicht erst seit Shakespeare weltbekannt und mehrfach vertont worden. Hier wird Gounods französische Romantik mit Bellinis Belcanto-Perlen verwoben, noch bevor Leonard Bernstein den Stoff für seine West Side Story adaptierte.
Was Sie schon immer über das Stück wissen wollten, aber sich nie zu fragen trauten...: Wer war bereits lange vor Shakespeare in love? Ist ein Kräuterschnaps immer das Mittel der Wahl? Wer war der Seufzer in Ballettschuhen? Heute bekommen Sie die Antworten!

Auswahlkonzert 3

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© Manuel von Eden
Konzert

Musik, Musik, Musik

Musikfest - Auswahlkonzert 4

Manuel von Eden Trio:
Manuel von Eden, Gesang und Gitarre / Jörg Schweinbenz, Klavier & Akkordeon / Fabian Timm, Kontrabass


Hereinspaziert in die Berliner Show-Welt der 30er Jahre, in die Welt von Tonfilm- und Operettenschlager. Das Klavier swingt virtuos durch alle Oktaven und der Kontrabass kommentiert vom anderen Ende der Skala, was der Sänger des Trios an unglaublichen Begebenheiten vorzutragen hat. Da geben sich diverse Lieblinge der Frauen von Bel Ami bis zum schönen Sigismund die Klinke in die Hand, es wird im Weißen Rössl Halt gemacht und bei den Drei von der Tankstelle vorbeigeschaut. Man sagt Hallo Janine, trifft Porgy and Bess, Mackie Messer und den Zauberer von Oz. Auch der Klassiker Bei mir bistu shein aus dem jiddischen Musical Men ken lebn nor men lost nisht fehlt bei dieser Revue nicht.

Auswahlkonzert 4

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© Deborah Sasson: Manfred Esser / Michael Storrs: Jenny Scott
Konzert

Einmal Broadway und zurück

Festkonzert mit Feuerwerk

Deborah Sasson, Sopran
Michael Storrs, Tenor
Philharmonia Frankfurt
Leitung: Juri Gilbo


Wir begrüßen mit Deborah Sasson einen echten Broadway-Star in Weikersheim. Ihr erstes Engagement nach dem Studium hatte sie an der Metropolitan Oper in New York. Bei ihrem Broadway-Debüt in Showboat lernte sie Leonard Bernstein kennen, der sie für West Side Story nach Hamburg brachte, wo sie für ihre Rolle als Maria gefeiert wurde. Seitdem ist sie auf allen großen Bühnen der Welt zuhause. Das Markenzeichen der ECHO-Preisträgerin ist das gekonnte Crossover aus Klassik, Musical bis hin zur Popmusik. Zudem wurde sie als künstlerische Leiterin und Komponistin von Musicalneuinszenierungen wie Phantom der Oper ausgezeichnet. Mit ihrem verstorbenen Ehemann, Tenor Peter Hofmann, bildete sie bis in die 90er Jahre das Traumpaar einzigartiger Stimmen. Zusammen mit der Philharmonia Frankfurt und dem Tenor Michael Storrs, der in London bei Les Miserables besetzt war, mit Phantom der Oper in Deutschland tourt und auch bei Mamma Mia! mitgewirkt hat, macht sie einen Streifzug durch die Welt der klassischen Musicalerfolge. Auf dem Programm stehen Arien, Duette und Medleys u.a. aus West Side Story, Cats, Die Schöne und das Biest, My Fair Lady, Hello Dolly, Les Miserables, Elisabeth, Evita, Phantom der Oper oder Sunset Boulevard. Freuen Sie sich auf diesen glanzvollen Abend, der im Nachthimmel von Weikersheim im Anschluss nachleuchten wird.

Die Durchführung des Feuerwerks ist von den passenden Wetterbedingungen abhängig.

Konzert #15
Ein Auswahlkonzert+Open Air-Konzert € 59/54, erm. 54/49
Nur Open Air-Konzert € 50/45, erm. 45/40

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© Joseph Franciosa
Konzert

Vivi Felice!

Gambelin:
Anna Zimre, Bass- und Diskantgambe / Christian Elin, Bassklarinette, Sopransaxophon, Komposition


Zwei Instrumente, die sich vorher nie begegnet sind: Bassklarinette und Viola da Gamba. Ein Treffen mit einer Musikgeschichte von drei Jahrhunderten – Renaissance und Barock treffen auf Jazz und Moderne. Christian Elin und Anna Zimre belassen es bei ihrer Begegnung aber nicht bei einer Gegenüberstellung dieser Stile. In ihrer Musik entsteht etwas vollkommen Neues: ein musikalischer Sog in eine Klangwelt, der mit Genreschubladen nicht mehr ausreichend beschrieben werden kann. Obendrauf kommen die speziell für diese Besetzung komponierten Stücke wie La Chiesetta oder Nebelmeer von Christian Elin. Sie greifen all die erstaunlichen Ähnlichkeiten in der musikalischen Praxis von Barockmusik und Jazz auf: harmonische Modelle, die Freiheit der Improvisation, Swing und Inégalité, das Spiel mit Obertönen. Auf diese Weise erlebt das Publikum auch die Musik der großen Gambenmeister der Renaissance- und Barockzeit vollkommen neu. Es erklingen Bearbeitungen von La Biscayenne von Marain Marais oder Les sauvages von Jean-Philppe Rameau, ebenso wie Musik von Händel oder Ortiz. Dazwischen schleicht sich aber auch mal ein Bésame mucho. Ein Konzert wie ein Film, der die Zeit vergessen lässt.

Konzert #16
Karten € 30, erm. 27 / freie Platzwahl

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© Zdenek Sokol
Konzert

Sweet Like This - Hot Dance Music from the 1920s

Original Prague Syncopated Orchestra

Willkommen in den Goldenen Zwanzigern, willkommen in der Welt von Nadelstreifen, Sousaphon, Schellack-Sound, Charleston und Lindy Hop. Mit dem Original Prague Syncopated Orchestra lässt die TauberPhilharmonie Weikersheim zu ihrem Saisonabschluss gewissermaßen die Puppen tanzen. Der Hohenloher Kultursommer ist da gerne als Kooperationspartner dabei - und das mit einem der aktuell besten Originalklangensembles für die Musik der 20er und 30er Jahre. Dank der Verwendung historischer Instrumente, vergessener Spieltechniken und ausgeklügelter Arrangements ist der Klang des 1974 gegründeten Orchesters gleichzeitig einzigartig, authentisch und völlig originell. Hot Dance Music vom Feinsten!

Konzert #17
Karten € 39/34/29, erm. 35/30/25
In Kooperation mit der Tauberphilharmonie

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© Polina Munteanu: Sören L. Schirmer / Joachim Birman: Arthur Stoeckel / Yanjun Chen: Victoria Sarasvathi
Konzert

Elegie und Esprit

Trio Piacenza:
Polina Elena Munteanu, Violine / Joachim Birman, Cello / Yanjun Chen, Klavier


Werke von Schubert und Tschaikowsky

Das junge Klaviertrio hat bereits mehrfach beim Hohenloher Kultursommer geglänzt. Beim heutigen Konzert bringen sie große roman-tische Trios auf die Bühne. Das Klaviertrio a-Moll op. 50 von Peter Tschaikowsky À la mémoire d’un grande artiste ist ein Höhepunkt elegischer Stimmungsmalerei. Den Anlass zur Komposition hat der Komponist in der pathetischen Widmung selbst genannt. Der Geehrte war Pianist und Dirigent Nikolai Rubinstein. Äußerlich klassisch, im Detail aber voller Überraschungen – so lässt sich Franz Schuberts Klaviertrio Nr. 1 B-Dur op. 99 D898 beschreiben. Es pendelt zwischen lockerer Heiterkeit, kraftvoller Energie, gesanglicher Lyrik und wienerischem Charme. Freuen Sie sich darauf, was die jungen Musikerinnen und Musiker aus diesen großen Werken machen!

Konzert #18
Karten € 27/24, erm. 24/21

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© Natalie Endicott
Konzert

Viva Brass!

Canadian Brass:
Joe Burgstaller & Mikio Sasaki, Trompeten / Jeff Nelsen, Horn / Keith Dyrda, Posaune / Chuck Daellenbach, Tuba


Die Könige der goldenen Klänge sind zurück in Hohenlohe. Schon seit über 50 Jahren währt nun die singuläre Erfolgsgeschichte eines der berühmtesten Brass-Ensembles der Welt: Canadian Brass. Und mehr muss man eigentlich nicht dazu sagen. Sie verblüffen das Publikum immer wieder aufs Neue mit den ungeahnten Möglichkeiten ihrer Instrumente und ihrem humorvollen Entertainment. Dass sie sich und ihre Musik dabei nicht zu ernst nehmen und Schmunzeln durchaus erwünscht ist, ist sicher auch ein Schlüssel ihres Erfolgs. Seit dem Sommer 2024 bereichert der Grammy-preisgekrönte Trompeter Dr. Mikio „Miki" Sasaki als Trompeter das Ensemble. Mehr Weltklasse geht kaum! Das Programm erstreckt sich über Werke von Bach, den Beatles, Jazzstandards sowie einer kräftigen Portion spanischem Temperament, wie der Carmen-Suite, Jose Padillas El relicario, Antonio Lauros Valse Andreina oder Maurice Ravels Habanera.

Konzert #19
Karten € 40/36, erm. 36/32

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© Hartmut Hientzsch
Konzert

Stimmen vom Rande Europas - Vokalmusik aus Mazedonien

Frauenchor St. Zlata Meglenska Skopje
Leitung: Letka Dimovska-Polizova


Der Kammerchor aus Nordmazedonien präsentiert als offizieller Kulturbotschafter des Landes eine exquisite Repertoireauswahl. Orthodoxe Hymnen, geistliche Gesänge, traditionelle Lieder und Folklore versprechen ein abwechslungsreiches Klangerlebnis aus dem Südosten Europas. Benannt ist der Chor nach der von vielen orthodoxen Christen verehrten Heiligen Zlata von Meglen (heute Grysi in Griechenland). Der Chor wurde 1996 gegründet und ist nahezu in allen namhaften Kathedralen, Konzertsälen und Opernhäusern Europas aufgetreten. Auch in den USA und Australien war der Frauenchor bereits zu hören. Wir freuen uns daher sehr, diese außergewöhnliche Sangeskunst in Öhringen präsentieren zu können.
Konzert #20

Karten € 26, erm. 23
In Kooperation mit dem Kirchenmusikfestival Schwäbisch Gmünd

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©Christoph Mittermüller
Konzert

La Vie Bohèhme - Tango meets Gypsy

Orchestra Mondo:
Anja Baldauf, Akkordeon / Raffael Müller, Gitarre / Dennis Wendel, Kontrabass / Stefan Baldauf, Schlagzeug


Immer auf Entdeckungsreise zwischen Tango und Gypsy-Swing, Musettes und Filmschlager bis hin zu den Weiten des Balkans präsentiert das Quartett sein neues Programm. Dabei beweisen die Vier wieder, dass Musik keine Schubladen kennt. Lassen Sie sich entführen in die Zeit, in der die Nächte voller Geheimnisse waren und die Pariser Gassen von Musik und Künstlerleben bis in die Morgenstunden voller Abenteuer, Höhenflüge und Melancholie waren. Das Quartett versteht es meisterhaft, diese Zeit mit gekonnten Improvisationen und emotionalen Klängen lebendig vor Augen zu führen. Die Melodien fließen wie eine Erzählung – mal zart und flüsternd, mal kraftvoll und voller Energie – und nehmen die Zuhörerinnen und Zuhörer mit in das pulsierende Herz der Bohème. Das Konzert ist ein Liebesbrief an das Leben!

Konzert #21
Karten € 27, erm. 24 / freie Platzwahl

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© Gregor Hohenberg
Konzert

Brassissimo!

Picknick-Konzert

Ensemble Classique

Die Gründung dieses Ausnahme-Ensembles geht auf die Anfänge des Schleswig-Holstein-Musikfestivals und auf ihren Wegbereiter Leonard Bernstein zurück. Dessen Credo „let s make music as friends" hat er dem Ensemble mit auf den Weg gegeben und dieses Motto beherzigt das Bläsersextett mit Schlagzeug immer noch. In der ersten Konzerthälfte geht es anfänglich festlich zu, mit Fanfaren und dem C-Dur Konzert von Tomas Albinoni. Berühmte Arien aus Mozarts Zauberflöte wie die der Königin der Nacht werden daraufhin ebenso „verbrasst" wie Ballett-Musiken und altfranzösische Tänze. Nach der Pause wird dann geswingt mit Werken von Duke Ellington & Co. und selbstverständlich dürfen Werke von Bernstein nicht fehlen. Sein Impuls für den Erfolg des Ensembles jährt sich heuer zum 35. Mal. Neben den regulären Sitzplätzen gibt es wie bereits im Vorjahr Picknick-Tickets, mit denen man ganz ungezwungen auf einer Decke und mitgebrachten Snacks den Klängen lauschen kann.

Konzert #22
Karten € 35, erm. 32 / freie Platzwahl /
Picknick-Tickets: € 30 für 2 Personen

In Kooperation mit dem Arbeitskreis Schlosskonzerte Kirchberg e.V.

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© Stefan Wascher
Konzert

Harphonic

Deutschland-Premiere

Katrin Unterlercher, Harfe & Hackbrett / Werner Unterlercher, Bass & Gitarre
Varga Quartett: Pavol Varga & Katarina Veselská, Violinen / Peter Zwiebel, Viola / Stefanie Huber, Cello
Norbert Amon, Klarinette / Ivica Habrisová, Querflöte / Thomas Gindl, Schlagzeug


„Ein Traum geht auf Tournee“, so beschreiben Katrin und Werner Unterlercher, bestens bekannt durch das Herbert Pixner-Projekt, ihre Symbiose aus Volksmusik und Klassik. Was als einmaliges Unterfangen geplant war hat so große Resonanzen hervorgerufen, dass sie damit nun auf Tour gehen. Wir freuen uns außerordentlich, dass die Deutschland-Premiere beim Hohenloher Kultursommer stattfindet. Ihre musikalischen Geschichten erzählen sie somit symphonisch, was ihre Klangwelt noch magischer, teils mystischer und auf alle Fälle mitreißender werden lässt. Vom String Slalom geht es in die Auszeit, vom Eldorado zum Harfen-Höllenritt. Dem Publikum ist „Harpiness“ jedenfalls gewiss.

Konzert #23
Karten € 44, erm. 40

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© Felix Broede
Konzert

Round Midnight

Konzerttag Schöntal / Klaviersommer

Herbert Schuch, Klavier

Werke von Schumann, Beethoven und Chopin

Herbert Schuch macht den Tag zur Nacht und die Nacht zum Tag.
Mit Robert Schumanns Fantasiestücken Des Abends und In der Nacht, Frédéric Chopins Nocturnes f-Moll und cis-Moll und Ludwig van Beethovens berühmter Mondscheinsonate choreographiert Herbert Schuch einen musikalischen Morgen, der den sonnendurchschienenen Abend und die kühle Nacht nachklingen lässt. Die Komponisten wussten um die Romantik sehnsuchtsvoller Nächte. Musik nicht nur zum Klingen, sondern auch zum Sprechen bringen – das ist Herbert Schuchs Credo, was er mit dem heutigen Programm wieder bestens unter Beweis stellt.

Konzert #25
Karten € 36/32, erm. 32/28

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© Th. Reinhardt
Konzert

Trug' - 50 Jahre An Erminig

An Erminig:
Barbara Gerdes, keltische Harfe, Bombarden & Flöten / Andreas Derow, Gesang, Dudelsack, Geige, Akkordeon & Leier / Hans Martin Derow, Gitarre, Bouzouky & Gesang / Amby Schillo, Percussion / Thomas Doll, Bass, Geige & Gesang


An Erminig bedeutet Hermelin und ist ein heraldisches Symbol der Flagge der Bretagne. Dieses Jahr feiern die Hermeline ihren 50. Geburtstag mit dem Programm „Trug‘“. Das ist eine Abkürzung von Trugarez, das im Bretonischen ganz einfach Danke bedeutet. Dieses Danke richtet die Band an das Publikum und die Veranstalterinnen und Veranstalter der letzten 50 Jahre. Sie präsentieren ihre markanten Titel, die sie mit ihren Wegbegleitern und Vorbildern verbinden – bretonisches Liedgut, gepaart mit traditionellen Tänzen, die auf die Reihen- und Rundtänze beim bretonischen Tanzfest Fest-Noz bis heute fortleben. Drumherum gibt es jede Menge Anekdoten und Geschichten. Kommen Sie nach Geddelsbach und feiern Sie einfach mit!

Konzert #24
Karten € 26, erm. 23

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© Sven Christian Wolf / privat
Konzert

Instruments de la poésie

Konzerttag Kloster Schöntal

Silke Aichhorn, Harfe
Dejan Gavric, Flöte


Bereits seit 2002 spielen Prof. Dejan Gavric und Silke Aichhorn im Duo zusammen und drei CDs haben sie bereits zusammen veröffentlicht. Sie spannen in Schöntal heute den musikalischen Bogen über das 18. bis zum 20. Jahrhundert und von Frankreich nach Italien. Beginnen werden sie allerdings nördlich mit Carl Philipp Emmanuel Bachs Hamburger Sonate Wtq 133 G-Dur. Einen Ausflug nach Buenos Aires machen sie zudem mit Astor Piazzolla. Dazwischen Musik von Jules Mouquet mit La Flûte de Pan op. 15 oder ein Besuch auf dem Karneval von Venedig. Beide treten auch solistisch in Erscheinung: Dejan Gavric mit einem Arienauszug aus Don Giovanni und Silke Aichhorn mit dem Impromptu op. 86 von Gabriel Fauré.

Konzert #26
Karten € 30/26, erm. 26/22

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Foto: Alexander Wiesenthaler
Konzert

Quintessenz

Open Air Konzert

Blechreiz Brassquintett:
Nico Samitz, Trompete / Peter Kosz, Trompete / David Zuder, Posaune / Hannes Burgstaller, Horn / Martin Kohlweis, Tuba


Das österreischische Quintett besteht aus fünf kreativen, jungen Talenten, die sich mit viel Humor und Feingefühl an die Grenzen der Kammermusik herantasten. Der Gedanke, dass Musik jeder Art berührend und mitreißend sein kann und dass es nicht das Genre, sondern vielmehr die Emotion ist, beeinflusst ihre Konzerte. Von Klassik über selbst komponierte Werke, Kabarett- und Gesangsnummern, Crossover-Stücken fast bis hin zum Schlager verpacken sie die verschiedensten Stile – trotzdem oder gerade deshalb – zu einem ver-blüffend-stimmigen Konzertabend. Das reicht dann bei ihrem Best of- Programm von Mozart bis Wagner und von Cab Calloway bis Stevie Wonder und Queen. Doch nicht nur die Stile werden durchgemischt, auch die Instrumente: Klavier, Gitarre, Akkordeon, Cajon & Co. sind auch dabei. Zu guter Letzt ist es eine ganz besondere Zutat: die be-dingungslose Liebe zur Musik und diese an das Publikum weiterzugeben. Ein Konzert von BlechReiz BrassQuintett ist ein Genuss für Auge, Ohr und Herz! Das passende Ambiente bietet dazu der Pfedelbacher Schlosshof. Lassen Sie sich einfach „hinreizen“!

Konzert #27
Karten € 30, erm. 27 / freie Platzwahl /

Bei schlechtem Wetter gibt es eine Ausweichmöglichkeit

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Konzert

Fürstliches Hofkonzert

Fürstlich Löwensteinische Hofmusic

Werke von Brandl, Neubauer, Witt, Hummel u.a.

Das charmante Bläserensemble lässt Hohenloher Musikgeschichte wieder lebendig werden. Fagottist Hans-Peter Vogel geht regelmäßig auf die Suche nach Raritäten und Unentdecktem.

Bei Recherchen fand sich so ein Sextett von Johann Evangelist Brandl, ehemals Kapellmeister in Bartenstein, das den Stempel des Königlichen Konservatoriums trug. Es stammt aus dem Nachlass von Fürst Carl Joseph zu Hohenlohe-Jagstberg, den dieser 1837 dem Fröhlichschen Musikinstitut (Vorgänger des Konservatoriums) vermacht hat. Somit erfährt das Werk eine Wiederaufführung nach rund 200 Jahren an einem originalen Schauplatz der Hohenloher Musikgeschichte. Zudem hat die FLHM noch ein Werk von Johann Nepomuk Hummel im Angebot: die Variationen über ein Thema von Abbé Vogler. Dieser wiederum traf in Kloster Schöntal mit dem legendären Franz Christoph Neubauer zusammen, der ebenfalls Kapellmeister in Bartenstein war. Außerdem gibt es noch ein Oboen-Concertino von Friedrich Witt, dem Hohenloher Beethoven aus Niederstetten.

Konzert #28
Karten € 32, erm. 28 / freie Platzwahl

Schlossführung vor und nach dem Konzert sowie in der Pause
€ 5 pro Person (max. 20 Personen pro Führung)
Anmeldung und Buchung unter Telefon 07940/18-348

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© David Gemlin
Konzert

Good Vibrations

Konzerttag Öhringen

Ringmasters:
Didier Linder, Bass / Jakob Stenberg, Tenor / Rasmus Krigström, Lead / Emanuel Roll, Bariton


Denken Sie bei Barbershop an einen Frisörsalon? Dann liegen Sie zumindest teilweise richtig. Denn unter dem Begriff versteht sich auch eine originäre amerikanische A capella Gesangsform, die Ende des 19. Jahrhunderts entstanden ist. Als in den Südstaaten Alkohol verboten war, sollen sich die Männer in den Barbiersalons getroffen und heimlich getrunken haben, wobei sie dann irgendwann zu singen begannen. Das Besondere daran ist, dass die Melodiestimme (Lead) von der zweithöchsten Stimmlage übernommen wird und ein hoher Tenor darüber harmonisiert, der Bariton ergänzt die Melodie als zweite Stimme und der Bass singt die Grundtöne. So entsteht close harmony, ein eng geführter Stimmsatz mit Obertonreichtum. 2012 wird das schwedische Quartett Ringmasters als erste nichtamerikanische Gruppe Weltmeister in dieser Gattung. Ihr aktuelles Programm ist voller guter Schwingungen aus Jazz, Pop, Musical, Folk und zum ersten Mal auch deutschen Songs. Da blüht der grüne Kaktus im kühlen Grunde auf!

Konzert #29
Karten € 34, erm. 30 / freie Platzwahl

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© kreisrund media
Konzert

Beethoven und Schmidt - eine Hommage

Konzerttag Öhringen

Johannes Hustedt, Flöte
Sontraud Speidel, Klavier


Die beiden Akteure lassen die Freude, das Heitere und den Humor in Beethovens früher D-Dur Serenade op. 41 erklingen. Sie vermittelt Leichtigkeit, dennoch ist in jedem Akkord das zutiefst Menschliche präsent. In seinen Variationen über Volksweisen Op. 105 und 107 zeigt Beethoven lustvoll innovative Qualitäten bei der Verwendung populärer Lieder oder Tänze verschiedener Kulturen. Mit wieviel Leidenschaft er sich an die Auftragsarbeit für den schottischen Verleger George Thomson und die Lieder aus Irland, Schottland, Wales, Österreich und der Ukraine (!) macht, zeigt seine Experimentierfreude in der Musik und der Behandlung der Instrumente. Diese Attribute charakterisieren in gewissem Sinne auch das Schaffen des Öhringer Komponisten Siegmund Schmidt. Korrespondierend zu den Werken Beethovens werden im Andenken an ihn seine Kompositionen Zwischen den Zeiten und Intermezzo giocoso für Flöte und Klavier erklingen.

Konzert #30
Karten € 30, erm. 26

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Foto: Sascha Loss
Konzert

Sternenklang über dem Atlantik

Konzerttag Öhringen

Oliver Jaeger, Gitarre & Symphonetta

Und wenn Sie denken, Sie haben beim Hohenloher Kultursommer bereits alle seltenen und fast vergessenen Instrumente gehört, dann kommt hier noch eine Premiere: die Symphonetta. Der Hamburger Richard Scheller entwickelt das harmonika-artige Instrument ca. 1890. Das Besondere ist die Balgenlage – zwei nebeneinander auf einer Grundplatte – und die Anordnung der Knöpfe. Dieses Tischbandoneon beherrscht Oliver Jaeger ebenso virtuos wie seine spanische Gitarre. Streifen Sie mit ihm durch Folkmelodien, Klassik und Eigenkompositionen von Sevilla nach Lissabon und von Buenos Aires nach Rio de Janeiro, inspiriert von Flamenco, Fado, Tango und Bossa Nova. Hören Sie den Duft von Sommer, Sehnsucht, Freude und Melancholie.

Konzert #31
Karten € 26, erm. 22 / freie Platzwahl

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© Antje Kröger
Konzert

Und kommst Du liebe Sonn' nicht bald?

Konzert zu 500 Jahre Bauernkrieg

Ensemble Sospiratem:
Clarissa Renner, Sopran, Konzept und Projektleitung / Pedro Matos, Tenor / Friederike Merkel, Blockflöte, Dulzian / Uwe Ulbrich, Rebec / Babett Niclas, Harfe / Sebastian Krause, Renaissanceposaune / Hannes Malkowski, Perkussion / Maria Anne Müller, Sprecherin, Konzept und Regie


Das Leipziger Ensemble hat für das Gedenkjahr zum Bauernkrieg ein szenisches Programm entworfen, das mit der Musik des 16. und 17. Jh. in einem ästhetischen Panorama auf die damaligen Geschehnisse zurückblickt. Der Bauernkrieg ist lange her und vielerorts in Vergessenheit geraten. Er war das Ausbrechen eines Schwelbrandes, ein Versuch, Freiheit zu erkämpfen – auch in Hohenlohe. So dehnte sich im März 1525 der Aufstand auch auf das Frankenland aus, wo er in den Ämtern Kirchberg und Ilshofen guten Antrieb fand. Doch nicht nur die Bauern betraf der Krieg, sondern ganz unterschiedliche Menschen, die eines gemeinsam hatten: sie fühlten sich ohnmächtig in ihrem eigenen Leben. Die Volkslieder und Tänze verdeutlichen diesen Alltag. Spottlieder sind Provokation, die geistlichen Lieder nähren Hoffnung und Zuversicht. Moderne und historische Texte dazwischen fragen nach dem Umgang mit Macht und Ohnmacht und finden Antworten zwischen Unterdrückung und Selbstbefähigung. Krieg ist Krieg, immer und immer wieder.

Konzert #32
Karten € 34, erm. 30

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© Vicente Patiz
Konzert

Adventures 20 Jahre - Einmal um die ganze Welt

Vicente Patíz, Gitarren, Percussion & Didgeridoo

Der Fünf-Sterne-Koch der Töne – so bezeichnet ihn die MAZ Brandenburg – kommt zurück nach Hohenlohe und feiert sein 20-jähriges Jubiläum. 20 Jahre musikalisches Abenteuer rund um den Globus. Seine Konzerte sind in Musik gegossene Reiseerlebnisse. Seine Klanglandschaften mit 70 Saiten, Loopstation, Percussion & Co. holen die Welt ins Konzert – von Pariser Großstadtflair zu den weißen Stränden Andalusiens, vom Polarkreis bis in den Dschungel, aus der endlosen Weite Australiens bis nach Tibet. Kommen Sie mit auf diese faszinierende Safari, die Sie träumen, lachen und staunen lässt.

Konzert #33
Karten € 26, erm. 23 / freie Platzwahl

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© Yury Shishkov
Konzert

Mein stiller Horizont - A cappella aus Osteuropa

Vocalquartett Valerina:
Valeria Shishkova, Sopran / Alena Schneider, Alt / Dmitry Arnst, Tenor / Ivan Piltschen, Bass


Valerina sind vier charismatische Sängerinnen und Sänger mit großer künstlerischer Erfahrung, die bereits als Kinder in ihren Heimatländern Russland, Weißrussland und der Ukraine in verschiedenen Ensembles gesungen und musiziert haben. Sie schöpfen aus dem großen Fundus traditioneller Kirchenlieder und Volksmelodien ihrer Heimat und sehen ihre Programme als Hoffnung auf Frieden in der Welt. Und darin hört man die Weite der unendlichen Steppen, die Wärme des Sonnenuntergangs, die Stille der Wälder, die Tiefe der Bergseen, aber auch das Lachen und Singen der Menschen in den ukrainischen und weißrussischen Dörfern. Lassen Sie sich vom Melodienreichtum und der inneren Reinheit der Harmonien berühren.

Konzert #34
Karten € 30, erm. 27 / freie Platzwahl

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© Philippe Gerlach
Konzert

Eine tiefe Nachtmusik

Andreas Martin Hofmeir, Tuba
Barbara Schmelz, Klavier


Das Programm aus der Reihe „Seriöse Soireen“ umfasst ausschließlich Lieder, die der Tag nicht braucht. Es erwartet Sie eine großzügig frequentierte Klangtherapie mit der Nonnberger Stiftsorganistin Barbara Schmelz am Klavier und ECHO-Klassik-Preisträger und Kabarettist Andreas Martin Hofmeir an der Tuba, ergänzt mit allerhand Vergessenswertem aus dem Munde des Letztgenannten. Verschwenden Sie wertvolle Lebenszeit und lassen Sie Ihre schlimmsten Halbträume an diesem Abend ganz werden! Ja, da hört man den Kabarettisten deutlich raus. Doch Hofmeir ist auch Professor in Salzburg, Gründungsmitglied der bayerischen Kultband LaBrassBanda und ausgezeichnet mit zahlreichen Preisen. Schwedischen Volksliedern, Wiegenlieder von Grieg, dem berühmten Tango Jalousie, Fritz Kreislers Alt-Wienerischen Tänzen, Jörg Dudas Nocturne oder Schuberts An den Mond verleihen die beiden eine tiefgolden-sanfte Ästhetik. Montis Csárdás auf der Tuba?! Geht nicht?! Und ob!

Konzert #35
Karten € 34/30, erm. 30/26

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© KSH / Eva Maria Kraiss
Konzert

Romantische Höhepunkte

Klassik um Vier

Concertino Ensemble
Leitung: Polina Elena Munteanu


Werke von Brahms und Tschaikowsky

Der Mittwochnachmittag, Mitte August in der einmaligen Jugendstilkirche in Gaggstatt, mit frischer Kammermusik und selbstgebackenen Kuchen und Torten, darf beim Hohenloher Kultursommer einfach nicht fehlen. Wir freuen uns sehr, dass Petru Munteanus Tochter diese Tradition weiterführt und mit dem von ihrem Vater gegründeten Concertino Ensemble und jungen Musikerkolleginnen und –kollegen erstklassige Kammermusik präsentiert. Zwei große Werke der Romantik bieten sie dieses Mal dar. Johannes Brahms‘ Streichsextett Nr.1 B-Dur ist sein erstes Kammermusikwerk nur für Streicher und zählt zu einem der schönsten Stücke des jungen Komponisten sowie als Höhepunkt romantischer Streichermusik. Heiter und lebensbejahend ist das Streichsextett op. 70 „Souvenir de Florence“ von Peter Tschaikowsky. Das lässt sich auf seinen Erholungsurlaub in Florenz zurückführen. Erholung für die Seele ist auch ein heutiger Besuch in Gaggstatt.

Konzert #36
Karten € 28/25/22, erm. 25/22/19

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© Klaus Lüders
Konzert

Weltwärts

Rudi Zapf und Zapf nstreich:
Rudi Zapf, Pedalhackbrett & Vibrandoneon / Gerhard Wagner, Saxophon, Klarinette, Querflöte / Andreas Seifinger, Gitarre / Stephan Lanius, Kontrabass


„Intelligent arrangierte und virtuos umgesetzte, handgemachte Musik, mit so manch augenzwinkerndem Flirt in Richtung Swing, Jazz und Pop. Großartig!“ Das sagt die BBC über Rudi Zapf und sein Ensemble. Kein Wunder, denn sie entzünden ein weltmusikalisches Feuerwerk mit allen nur denkbaren Klangfarben und verknüpfen wie selbstverständlich alpine Melodien mit temperamentvollen Latin-Rhythmen oder Balkan-Beats, Walzer-Takte mit flirrenden Flamenco-Arabesken oder Klezmer-Klänge mit swingenden und schier waghalsigen Jazz-Improvisationen. Das Ergebnis ist Weltmusik, die mal temporeich und virtuos, mal locker lässig, aber stets geschmackvoll, überraschend und hochmusikalisch klingt. Es wird munter entstaubt und neu belebt, eingefärbt und getränkt und mit Charme und Wortwitz garniert. Musikalisch von Welt, aber in Bayern daheim und Traditionsgast beim Hohenloher Kultursommer.

Konzert #37
Karten € 28, erm. 25 / freie Platzwahl

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Konzert

Familiensache

Baiba Skride, Violine / Linda Skride, Viola / Lauma & Liga Skride, Klavier
Gregory Walmsley, Cello


Dieses musikalische Familienfest, noch dazu in Kloster Schöntal, sollten Sie sich keinesfalls entgehen lassen. Es ist eine absolute Seltenheit, die komplette Familie Skride, deren Name eng mit der Kultur-stiftung Hohenlohe und Schöntal verbunden ist, auf einer Bühne zu erleben. Sogar Laumas Ehemann Gregory Walmsley vom London Philharmonic Orchestra wird mit von der Partie sein. Freuen Sie sich auf Kammermusik mit Leib und Seele, auf Interpretationen, die Ihnen ins Herz gehen werden, wie der Sonntagsbraten bei Oma. Ein ganz besonderes Stück ist The Moon Strings Her Beams, das die verwandte Komponistin Anna Veismane Liga Skrides Ehemann Arnolds und den drei Töchtern Linda, Baiba und Lauma gewidmet hat. Alle drei Schwestern werden es gemeinsam aufführen. Schuberts Trio Nr. 1 B-Dur D898 übernehmen dann Mutter Liga, Tochter Baiba und Schwiegersohn Gregory Walmsley. Im 2. Teil wird ein großes Klavierquartett zu hören sein.

Konzert #38
Karten € 30/26, erm. 26/22

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© Johannes Lunenburg
Konzert

Pangea - Diversität vereint

Lea Brückner; Violine
Gábor Ladanyi, Gitarre
Roman Salyutov, Klavier
Jose Manuel Sanchez, Flamencotanz


Im Herbst 2024 gewinnt Lea Brückner den Opus Klassik in der Kategorie „Nachhaltigkeit“ für ihr Projekt „Green Monday“ in und mit der Tonhalle Düsseldorf. Den Klimawandel als Thema mit klassischer Musik und Konzertgewohnheiten zu verbinden, bringt zwei Welten zusammen. Genauso ist der Kontinent Pangea aus zwei Welten entstanden. Und so hat sie ihr Debüt-Album genannt. Es vereint die Idee, musikalische Diversität der klassischen Musik zu erweitern und zu beleuchten. So zeichnet die Auswahl der Werke eine Reise durch neun Länder nach, entdeckt musikalische Stile wie Impressionismus, Minimalismus, Jazz sowie Folklore und deren Einfluss auf Komponisten und Komponistinnen. Daraus wird sie mit ihrem Ensemble u.a. die Flamenco-Fantasy, die ihr Alexey Igudesman komponiert hat, oder die Hora Martisorilui von Grigoras Dinicu präsentieren. Sie interpretieren aber auch Johann Sebastian Bach, reisen mit Manuel de Falla nach Spanien, um bei Astor Piazzolla zu landen. Begeben Sie sich in der Baukelter mit dem jungen Ensemble auf eine Reise ohne Grenzen.

Konzert #39
Karten € 34, erm. 30 / freie Platzwahl

Kooperation mit „Konzerten im Heilbronner Land e.V.“

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© Eva Maria Kraiss
Konzert

Abschlusskonzert des Internationalen Meisterkurses für Streicher Kloster Schöntal

Abschlusskonzert des Internationalen Meisterkurses für Streicher Kloster Schöntal

„Ein rechter Meister zieht keine Schüler, sondern eben wiederum Meister“ – Robert Schumann

Aus der ganzen Welt sind sie wieder nach Kloster Schöntal gereist, um in den ehrwürdigen Klostermauern zu proben und ihr Spiel zu verbessern. Mit großem Talent sind sie gesegnet, dennoch holen Sie sich Ratschläge und Tipps von namhaften Geigerinnen und Geigern. Voller Spielfreude präsentieren sie dann ihre virtuosen Stücke beim Abschlusskonzert. Die größte Freude: Ihr Applaus!

Konzert #40
Karten € 25, erm. 22

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© Johanna Häge
Konzert

Zeitlose Welten - Mozart und mehr

Konzerttag Schloss Schillingsfürst

Jonathan Hock, Fagott
Josefa Schmidt, Klavier


Fagottkonzerte sind rar im heutigen Konzertleben. Zu Lebzeiten Mozarts war das Instrument aber regelrecht „in“. Besonders der sanfte Klang faszinierte und es gilt als Instrument der Liebe. Jonathan Hock setzt heute Mozarts Violinsonate Nr. 21 e-Moll auf sein Fagott-Spiel. Aber bei Mozart bleibt es nicht. Auch der berühmten A-Dur Sonate von César Franck nimmt sich das Duo an. Nadia Boulanger war eine herausragende Komponistin, Klaviervirtuosin und Lehrerin im Paris des 20. Jahrhunderts. Gelehrt hat sie auch Mozarts Werke. Ihre Drei Stücke für Cello und Klavier klingen ebenso mit Fagott voller Charme und Wärme.

Auswahlkonzert I
auch einzeln buchbar

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© Susanne Gnann
Konzert

Mozart auf der Reise nach Prag

Konzerttag Schloss Schillingsfürst

Trio Chateau:
Norbert Strobel, Oboe / Peter Fellhauer, Klarinette / Albrecht Holder, Fagott
Henning Westphal, Sprecher


Anlässlich des 100. Geburtstags von Wolfgang Amadé Mozart und inspiriert von dessen Oper Don Giovanni schrieb Eduard Mörike im Jahre 1855 die wohl berühmteste Künstlernovelle des 19. Jahrhunderts. Sie schildert wie Mozart 1787 in Begleitung seiner Frau Konstanze von Wien nach Prag reist, zur Uraufführung der Oper. Im Dialog zu den amüsanten und nachdenklichen Reiseerlebnissen, in unnachahmlicher Weise vorgetragen von Henning Westphal, spielt das Trio u.a. Divertimentos und Harmoniemusiken aus Don Giovanni oder Figaros Hochzeit.

Auswahlkonzert II
auch einzeln buchbar / freie Platzwahl

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© Lukas Woczeski
Konzert

Open Air im Schlosshof - Zauberhafte Serenade

Konzerttag Schloss Schillingsfürst

Zephyr-Oktett:
Valentin Krämer & Melanie Rothmann, Oboe / Maxim Conrad & Adrian Krämer, Klarinette / Felix Amrhein & Jonathan Hock, Fagott / Lukas Kiergaßner & Frank Orschl, Horn


Werke von Mozart und Prokofjew

Tauchen Sie ein in die Klangwelt der Harmoniemusik und freuen Sie sich auf Mozarts Serenade Es-Dur KV 375. Der Begriff Serenade kann abgeleitet werden von al sereno, was „unter heiterem Himmel“ bedeutet, oder von sera, ital. für Abend. Dann wäre ein „Abendstück“ gemeint. Beides trifft heute zu. In Mozarts Brief an seinen Vater von 1781 findet sich ebenfalls beides: „… auf die Nacht (es war Mozarts Namenstag) um 11 uhr bekamm ich eine Nacht Musick von 2 clarinetten, 2 Hörn, und 2 fagott – und zwar von meiner eigenen komposition ...die Herrn also haben sich die hausthüre öfnen lassen, und nachdemm sie sich mitten im Hof rangirt, mich, da ich mich eben entkleiden wollte, mit dem ersten Eß accord auf die angenehmste art von der Welt überrascht.“ Gespielt hatten sie die Musik des KV 375. Bearbeitungen der Zauberflöte dürfen zudem in keinem Repertoire von Holzbläseroktetten fehlen. Und die Bearbeitung von Prokofiews Romeo und Julia befördert die Harmoniemusik in bester Tradition ins 20. Jahrhundert. Bei schlechtem Wetter in der ev. Kirche.

Konzert #41
Karten Auswahlkonzert I oder II € 24, erm. 22 / freie Platzwahl
Open Air im Schlosshof € 30, erm. 27
Gesamt-Abo Auswahlkonzert & Open Air € 49, erm. 44

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© Simone Staron
Konzert

Luas - Celtic Folk Fusion

Luas:
Brian Haitz, Gitarre, Flöten & Gesang / Michael Poelchau Fiddle & Gesang / Simon Pfisterer Uilleann, Pipes, Gitarre & Whistle / Jonas Weinfurtner, Piano & Gesang / Julius Oppermann, Schlagzeug & Percussion


LUAS ist ein Kollektiv aus Musikern mit unterschiedlichsten musikalischen Hintergründen unter der Leitung des irisch-traditionellen Multiinstrumentalisten und Sängers Brian Haitz. Mit einem Fuß fest in der irischen und schottischen Tradition verwurzelt, erweitern sie ihren Sound mühelos um Pop, World, Rock und Jazz-Einflüsse und begeistern mit ihrer Celtic Folk Fusion. Ihre Musik umfasst eingängige Melodien, neukomponierte Tunes und tanzbare Grooves, während traditionelle Lieder geschmackvoll mit mehrstimmigem Gesang und modernen Sounds zu neuem Leben erweckt werden. Daraus wird Irish Folk auf Weltklasse-Niveau am Puls der Zeit.

Konzert #42
Karten € 28, erm. 25

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© Jessica Elsner
Konzert

NAU - Konzertante Volksmusik

MaxJoseph:
Georg Unterholzner, Gitarre / Andreas Winkler, Steirische Harmonika / Nathanael Turban, Geige / Florian Mayrhofer, Tuba


Die vier jungen Musiker von MaxJoseph verwirklichen ihre ganz eigene Vorstellung von Volksmusik. Traditionen werden aufgeweicht, Klischees gebrochen, damit neue Formen und außergewöhnliche Ideen entstehen können. Durch die besondere Instrumentierung Steirische Harmonika, Geige, Gitarre und Tuba werden neue Klangfarben entdeckt und neue Kompositionen geschaffen. Bei den Harmonien und Improvisationen blitzt der Jazz durch, beim perfekten Zusammenspiel erkennt man die klassische Ausbildung und der musikalische Horizont ist die ganze Welt. Und dennoch wird die Heimat nie verleugnet. Die Leichtigkeit und Eleganz steckt an!

Konzert #43
Karten € 28, erm. 25

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© Christina Koerte
Konzert

Grand Nonetto

Festabend der Kulturstiftung Hohenlohe

Ensemble Obligat Hamburg
Imme-Jeanne Klett, Flöte & Leitung


Die Komponistin Louise Farrenc (Paris, 1804–1875) und der Komponist George Onslow (1784–1853) stammen nicht nur beide aus Frankreich, sie haben auch Originalwerke für Nonett, für Flöte, Oboe, Klarinette, Horn, Fagott, Violine, Viola, Violoncello und Kontrabass komponiert. Gerade Onslow gilt in der Zeit nach Beethoven als bedeutendster Schaffer von Kammermusik. In seinem a-Moll Nonett op. 77 stellt er das Grundprinzip klassischer Gleichgewichtigkeit her, d.h. die Motive wechseln von Instrument zu Instrument, ohne jeweils selbst herauszustechen. Louise Farrenc hatte es als Musikschaffende zu ihrer Zeit wie viele andere Frauen sehr schwer. Dennoch hat sie ein großes musikalisches Vermächtnis hinterlassen, mit teils innovativen Besetzungen. Sie war auch Konzertpianistin und Pädagogin. Ihr erfolgreichstes Werk, ein romantisches Meisterwerk, ist aber ein Stück ohne Klavier – das Nonett Es-Dur op. 38. Eine wahre Kammermusikfreude, nicht zuletzt durch das hervorragend besetzte Ensemble Obligat Hamburg – genau richtig für den Festabend der Kulturstiftung Hohenlohe in diesem Jahr.

Konzert #44
Karten € 46/42, erm. 42/38 inkl. Konzerthäppchen und Pausengetränk / Fördermitglieder: 40/36, erm. 36/32

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© Barbara Sommer
Konzert

En Voyage

Duo Contradanza
Ruth Sabadino, Saxofon / Claudia Großekathöfer, Klavier


Vom behaglichen Musiksalon im beschaulichen Aschhausen startet das Duo einen musikalischen Roadtrip aus Klassik, Jazz, Tango und Klezmer. Im Reisekoffer finden sich dabei Melodien aus aller Welt, von Italien und Frankreich bis nach Argentinien, den USA bis nach Kuba, Japan und Afrika. Das Duo spielt sein Publikum leichtfüßig in die Ferne, u.a. mit Antonio Lauros Vals Venezolano, Astor Piazzollas Street Tango oder Giora Feidmans On Sabbath Day. Dazwischen verbinden kurzweilige Texte und Moderationen mit Esprit, Charme und Tiefgang vom Unterwegssein und vom Auf-und-davon, vom Sich-an-andere-Orte-träumen, um am Ende vielleicht doch ganz bei sich selbst anzukommen.

Konzert #45

Karten € 28, erm. 25 inkl. Pausengetränke / freie Platzwahl

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© Sophie Pacini: photography22 / © Joachim Król: Emil Levy
Konzert

Von Musen und Mythen

Klaviersommer-Lesung

Sophie Pacini, Klavier
Joachim Król, Rezitation


Werke von Beethoven, Schumann, Debussy u.a.

Heute kommt ein ganz besonderes Künstler-Tandem auf der Kunsthallenbühne zusammen. Musik und Literatur im Spiegel der Frau – zwischen Anbetung, Hoffnung, Mysterium, Verlust und Verzweiflung unterbreiten Ihnen ECHO- und ICMA-Gewinnerin Sophie Pacini und der beliebte Theater- und Kinoschauspieler Joachim Król. Zwischen den musikalischen Werken von Beethoven, Schumann, Schubert, Chaminade, Chopin, Debussy und Fanny Hensel liest Król Ausschnitte aus literarischen Werken von Petrarca, Flaubert, Dumas, Heine, Bettina von Arnim sowie aus Briefen Beethovens und den Schumanns. Außer Vorfreude bis zum Konzerttermin bleiben hier wohl keine Wünsche offen.

Konzert #46
Karten € 49, erm. 45

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© Aiga Redmane
Konzert

Kosmos Orgel

Iveta Apkalna, Orgel

Werke von Bach, Pärt u.a.

Die Titularorganistin der Elbphilharmonie Hamburg Iveta Apkalna ist stets ein gern gesehener Gast beim Hohenloher Kultursommer, zählt sie doch nicht nur zu den besten Organistinnen der Welt, sondern generell zu einer der besten Instrumentalistinnen überhaupt. Dieses Jahr widmet sie sich u.a. einem musikalischen Meilenstein - Johann Sebastian Bachs Chaconne BWV 1004 aus der d-Moll Partita für Solovioline im Arrangement von Matthias Keller. Ebenso steht auf dem Programm das Stück Trivium von Arvo Pärt. Es ist ein Werk, das der estnische Komponist in seinem sogenannten Tintinnabuli-Stil komponiert hat, der sich durch ein meditatives Tempo und minimalistischer Aufführungspraxis kennzeichnet. Inspiriert wurde Pärt durch seine mystischen Erfahrungen mit Kirchengesang. Lassen Sie sich überraschen, was Iveta Apkalna sonst noch aussuchen wird und er-leben Sie, wie spannend und reichhaltig Orgelmusik sein kann – fast wie aus einer anderen Galaxie. Das Konzert wird per Videoprojektion in den Altarraum übertragen.

Konzert #47
Karten € 44, erm. 40 / freie Platzwahl

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© Maximilian König
Konzert

WKO meets Stefanie Heinzmann

Stefanie Heinzmann
Miki Kekenj, Künstlerische Leitung
Württ. Kammerorechster Heilbronn


Die gefeierte Schweizer Pop- und Soul-Queen Stefanie Heinzmann verbindet sich mit dem Klang eines Kammerorchesters – mit dem WKO dann noch mit einem der besten, das es in Europa gibt. Möglich machen dies die Arrangements von Geiger und Produzent Miki Kekenj, der als Gast-Konzertmeister bei diesem Projekt auch die künstlerische Leitung des Abends innehat. Dieser hat schon des Öfteren Popstars in den klassischen Kontext geholt, so z.B. Max Mutzke oder Cassandra Steen. Zum ersten Mal hat er für Stefanie Heinzmann aber ihre Songs auf ein 20-köpfiges Kammerorchester übertragen. Aus ihren sechs Alben, die Stefanie Heinzmann seit 2008 veröffentlicht hat, hat sie für das Projekt diejenigen herausgesucht, die ihr wichtig sind, u.a. All We Need Is Love oder Little Universe. Freuen Sie sich auf diese konzertante Frischzellenkur!

Konzert #48
Karten € 59/54/45, erm. 54/49/40 (Kat. 3 Empore)

Für dieses Konzert hat der Vorverkauf bereits am 16.12.2024 begonnen. Für Fördermitglieder der Kulturstiftung Hohenlohe ist ein Kontingent reserviert.

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© Martin Grawert
Kinderkonzert

Klangwerkstatt Groovy Classic

Mitmachkonzert für Kinder und Jugendliche

Anda Grawert, E-Violine & Loop Station

Mit einer elektrischen Violine spielt Anda Grawert bekannte Stücke aus Klassik, Pop- und Folkmusik. Mithilfe einer Loop-Station kann sie live gespielte Sequenzen aufnehmen und wieder abspielen lassen, um so erneut etwas dazu zu spielen. Auf diese Weise verwandelt sich ein einziges Instrument in den Klang eines ganzen Ensembles. Die Kinder und Jugendlichen unterstützen diese Neuinterpretationen unter Anleitung durch rhythmisches Schlagen von Boomwhackers (Klangrohre aus Kunststoff). Das bringt Freude und Spaß am gemeinsamen Musizieren und weckt das Interesse an der Musik.

Konzert #49
Karten Erwachsene € 18, erm. 15 / Kinder und Jugendliche € 9

Empfohlen für Kinder ab der Grundschule

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© Marco Borggreve
Konzert

Leidenschaft und Melancholie

Prinz-Constantin-Konzert

Vogler Quartett:
Tim Vogler & Frank Reinecke, Violine / Stefan Fehlandt, Viola / Stephan Forck Cello / Dirk Mommertz, Klavier


Werke von Dvoák, Korngold und Schnittke

Das Konzert der Dozenten des Internationalen Kammermusikmeisterkurses der Jeunesses Musicales gehört zum festen Bestandteil des Kultursommers. Es verspricht Kammermusik der Extraklasse. Die erste Hälfte gehört dem Vogler Quartett. Sie beginnen mit vier kurzen Sätzen aus dem Zyklus Die Zypressen von Antonín Dvorák. Es sind Gedichtvertonungen und kommen wie Lieder ohne Worte daher. Etwas wienerische Melancholie wird mit dem spätromantischen Streichquartett Nr. 2 op. 26 von Erich Wolfgang Korngold verströmt – ein Werk, das man leider nicht oft im Konzertsaal zu hören bekommt. Für die zweite Konzerthälfte kommt Pianist Dirk Mommertz vom Fauré Quartett dazu, um Alfred Schnittkes großartiges Klavierquintett darzubieten. Das hat er komponiert, als seine Mutter starb. Es spielt mit dem Tonmotiv B A C H und fragilen Erinnerungen. Der zweite Satz ist ein Walzer, der nach einem altmodischen Schellack-Stück klingt.

Konzert #50
Karten € 36/32, erm. 32/28

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© Michael Steiner / Alex Gotter
Konzert

Female - Music made by women

Konzerttag Schwäbisch Hall

Stefanie Boltz Trio:
Stefanie Boltz, Gesang / Christian Wegscheider, Klavier / Yvonne Moriel, Saxophon


Als Musen waren sie stets gefragt. Kunst und Musik selber zu erschaffen, war für Frauen über Jahrhunderte jedoch nicht minder abwegig wie Politik zu machen, Fußball zu spielen oder Flugzeuge fliegen. Trotz aller Widrigkeiten haben starke Musikerinnen, ihrer Berufung folgend, über Jahrhunderte Musik von individueller Schönheit geschaffen. Hildegard von Bingen, Alma Mahler, Nina Simone, Kate Bush, Bessie Smith oder Ma Rainey sind nur einige Beispiele. Teils wurden sie gefeiert, teils vergessen, manchmal kam die Anerkennung spät. So betreten heute Heldinnen aus Mittelalter und Klassik, Pionierinnen des Blues, Women in Jazz sowie zeitgenössische Songwriterinnen die Bühne – zusammen mit Stefanie Boltz und ihrem Trio. Collagenhafte Momentaufnahmen aus Leben und Zeit der Künstlerinnen bringen dem Publikum ihr Leben und ihre Sehnsüchte ebenso nahe wie ihre Werke. Dabei ist Stefanie Boltz selbst eine musikalische Powerfrau, leitet eine eigene Konzertagentur und kuratiert eigene Festivalformate. Mit „Female“ veröffentlicht sie ein über lange Zeit gewachsenes Herzensthema, das Frau-sein und Künstlerin-sein zusammenbringt. Ihre kreativen Mitstreiter sind Christian Wegscheider und Yvonne Moriel aus der der deutsch-österreichischen Musikszene.

Konzert #51
Karten 28 €, erm. 25

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© privat
Konzert

Dansereye - Tanz mit der Orgel

Konzerttag Schwäbisch Hall

Marais Consort:
Ingelore Schubert, Orgel / Hans-Georg Kramer, Diskantviole


Werke von Dowland, Purcell, Schmelzer u.a.

Die Epochen von Renaissance und Barock zeichnen sich durch eine große Begeisterung für den Tanz aus. In ganz Mitteleuropa entstanden vielfältige Tanzformen mit unterschiedlichsten Charakteren. Die Palette reichte von derb-rustikal bis zu großer höfischer Verfeinerung. Man erfreute sich an Tanzmusik und tanzte auch gern dazu – selbst ein Monarch wie der Sonnenkönig tanzte auf hohem Niveau zu für ihn komponierter Ballettmusik. Und so ist das Programm auch für ein heutiges Publikum abwechslungsreich und unterhaltsam, mit Pavanen, Sarabanden, Rondos und Menuetten. Selbstverständlich sind auch einige Raritäten im Programm, wie z.B. Ballo de Granduca von Jan Pieterszoon Sweelinck für Orgel solo.

Konzert #52
€ 26, erm. 23 / freie Platzwahl

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© Christian Palm
Konzert

Beyond Bach - Wenn Barock auf Jazz trifft

Konzerttag Schwäbisch Hall

Athos ensemble:
Angelika Lenter, Sopran / Maria Kalmbach, Alt / Hannes Wagner, Tenor / Christian Dahm, Bass / Wolfgang Klockewitz, Klavier / Klaus Buchner, Saxofon


Dass sich die Musik von Johann Sebastian Bach ausgezeichnet dafür eignet, um sie mit Jazz in Berührung zu bringen, weiß man spätestens seit Jaques Loussier. Ebenso bieten seine Kompositionen immer neuen Spielraum für neue Bearbeitungen. Das Athos Ensemble hat sich mit zwei Jazzmusikern zusammengetan, um barocke Vokalpracht mit einer jazzigen Aura zu verweben. Unter anderem BWV 147 Jesus bleibet meine Freude, die per se schon swingige Badinerie aus der 2. Orchestersuite oder das berühmte Air aus der 3. Orchestersuite und mehr nehmen sich die sechs Ausführenden gewissermaßen zur Brust, teils im Original, teils in der Besetzung verändert oder ganz neu bearbeitet. Das Ensemble feiert sein 10-jähriges Bestehen und los ging damals alles auch mit einem Bachprogramm beim Hohenloher Kultursommer in Niederstetten!

Konzert #53
Karten € 30, erm. 26

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© Marian Lenhard
Konzert

Mozarts kleine Hornoper

German Hornsound:
Christoph Eß, Andrés Aragón, Stephan Schottstädt, Timo Steininger - Horn


Kann es Zufall sein, dass Mozart dem Horn vier Solo-Konzerte schenkte? Hornisten meinen, es muss da einen Grund gegeben haben! Vielleicht war er ein glühender Käse-Fan, hatte mal wieder kein Geld und war so gezwungen, für seinen Genuss mit barem Noten-Wert zu bezahlen. Joseph Leutgeb jedenfalls, der Hornist, dem alle seine Hornkonzerte gewidmet sind, war im echten Leben Käsehändler. Wie auch immer: Mozart hat damit dem Horn zum Schritt aus dem Orchestergraben auf die Solo-Bühne verholfen und nicht nur das. Auch in seinen sinfonischen Werken, der Kammermusik und natürlich in seinen Opern schenkte er dem Instrument besondere Aufmerksamkeit. Das Quartett nähert sich diesem Sachverhalt auf ganz eigene Weise. Ausgehend von bekannten Opern-Melodien u.a. aus Figaros Hochzeit, der Zauberflöte und Cosi fan tutte stellen die vier Musiker Meister Mozart jeweils nach Kategorien wie Ouvertüren, Chöre oder Liebe und Tod geordnet, andere Komponisten wie Verdi, Wagner oder Rossini gegenüber. So entstehen spannende Blickwinkel und es werden verborgene Beziehungen sichtbar – alles gebündelt im Prisma des Horns!

Konzert #54
€ 30, erm. 26 / freie Platzwahl

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Konzert

Sie statt Er

Elaia Quartett:
Leonie Flaksman & Iris Günther, Violinen / Francesca Rivinius, Viola / Karolin Spegg, Violoncello


Werke von Fanny Hensel, Hildegrad von Bingen, Florence Price u.a.

Das noch junge Streichquartett gab sein Debüt 2021 in Italien beim Asconi Piceno Festival, machte Halt bei Ischgl Classics und letztes Jahr beim SHMF. Als Preisträger-Ensemble beim Internationalen Kammermusikmeisterkurs der Jeunesses Musicales kommen die vier Damen heute nach Ingelfingen. Sie stellen dabei ausschließlich weibliche Komponistinnen ins Bühnenlicht und spannen mit Hildegard von Bingen bis zu Aleksandra Vrebalov eine musikalische Zeitspanne von rund 900 Jahren. Freuen Sie sich zudem auf Raritäten des 18. und 19. Jahrhunderts, z.B. von Maddalena Laura Lombardini Sirmen oder Fanny Hensel. In der zweiten Hälfte gibt es das fantastische Streichquartett Nr. 2 a-Moll von Florence Price (1887–1953). Sie war die erste afroamerikanische Frau, die für ihre Sinfonien anerkannt wurde. Ihr Quartett ist eine klangliche Mixtur aus europäischer Romantik und ihren Südstaaten-Wurzeln mit Elementen aus Blues und Spirituals.

Konzert #55
Karten € 30, erm. 27

In Kooperation mit Jeunesses musicales Deutschland

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© Sebastian Madej
Konzert

Schubertiade am Mühlbach

Julian Prégardien, Tenor / Johannes Held, Bariton / Bryan Benner, Bariton & Gitarre
Streichquartett des Orchesters im Treppenhaus
Moritz ter-Nedden & Johanna Ruppert, Violine / Erin Kirby, Viola / Michael Schmitz, Cello


Bereits 2023 haben Star-Tenor Julian Prégardien, die Jagstmühle und wir gezeigt, welch künstlerische Tiefe ein vielschichtiges, mehrstündiges Programm aus Musik, Literatur und Kulinarik haben kann. Daher ist es geradezu notwendig, dieses Kulturevent weiter zu gestalten. Eine hochkarätige Künstlerriege nimmt Sie dieses Mal wieder mit in die Welt von Franz Schubert. Das Konzert wird in drei musikalische Abschnitte aufgeteilt sein, an die sich jeweils ein Flying Buffet mit österreichischen Spezialitäten anschließt. Auch werden die einzelnen Teile wieder an unterschiedlichen Plätzen auf dem Gelände der Jagstmühle stattfinden – die perfekte Szenerie für Schuberts Musik. Zu hören gibt es u.a. den Erlkönig, die Forelle oder Lieder wie An die Musik oder Auf dem Wasser zu singen.

Julian Prégardien gehört ohne Frage zu den namhaftesten und gefragtesten Tenören der Welt. Daher freuen wir uns sehr, ihn wieder für dieses Projekt gewonnen zu haben. Auch hat er seine musikalischen Freunde Bryan Benner und Johannes Held dazu eingeladen.

Bryan Benner sorgte für internationales Aufsehen mit seinem Quartett „The Erlkings“, mit dem er in außergewöhnlicher Besetzung die Lieder Schuberts und Schumanns respektvoll ins Englische übersetzt hat. Sich selbst beschreibt der gebürtige US-Amerikaner, Bariton,

Gitarrist und Singer-Songwriter augenzwinkernd als „Schubadour“. Ein Etikett, das der aussergewöhnlichen Vielfalt seiner musikalischen Leidenschaften und Ausdrucksformen zwar nur ansatzweise gerecht wird, aber seinen unprätentiösen und dabei virtuos verspielten Zugang zu den unterschiedlichsten Genres verdeutlicht. „Johannes Held ist ein Bariton mit festem, leuchtendem Kern und packender expressiver Kraft“, schreibt Susanne Benda in der Stuttgarter Zeitung über den deutschen Bariton. Er ist preisgekrönter Opern- und Liedsänger, Gründer des Kunstliedfestivals DER ZWERG in Sindelfingen und mit internationalen Orchestern, Opernproduktionen und Kammermusik weltweit unterwegs.

Konzert #56
Karten € 189 pro Person inkl. Buffet und Getränkeerfrischung
keine Ermäßigungen / freie Platzwahl

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© Bernhard Zinnau
Konzert

Vivaldiana - Die Vier Jahreszeiten einmal anders

Schlusspunkt

Christoph Soldan, Klavier
Schlesische Kammersolisten
Darius Zboch, Violine / Jakub Lysik, Violine / Joroslaw Marzec, Viola / Katarzyna Biedrowska, Violoncello / Dawid Lewandowski, Kontrabass


Zum Schluss des diesjährigen Festivals bieten wir Ihnen nochmals eine große musikalische Bandbreite, gewissermaßen als Retrospektive auf die letzten vier Monate. Der Abend beginnt mit Mendelssohns Ouvertüre zum Sommernachtstraum und lässt damit die märchenhafte Welt der Elfen, der tanzenden Rüpel und des verspielten Kobolds Puck erahnen. Primarius Darius Zboch hat das F-Dur Streichquartett von Maurice Ravel kurzerhand zum Quintett umgeschrieben. Das Werk könnte auch der Soundtrack sein, wenn ein neuer Planet erkundet wird. Besonders der 2. Satz verspricht musikalische Rafinesse. Im Mittelpunkt des Konzerts steht ebenfalls eine

Bearbeitung von Darius Zboch: Vivaldis Vier Jahreszeiten für Klavier und Streicher. Und dass der begnadete Arrangeur auch vor Popsongs keinen Halt macht, zeigt die Schlussrevue des Konzerts mit Werken von Queen, Led Zeppelin oder Deep Purple im Streichergewand und mit so manchem Klassikzitat. Ein Schlusspunkt mit Vorfreude auf 2026!

Konzert #57
€ 44/40, erm. 40/36 inkl. Konzerthäppchen und Pausengetränk

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© Jens Hackmann
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Hohenloher Kultursommer

Kulturstiftung Hohenlohe

Ein Sommer voller musikalischer Höhepunkte und internationaler Stars



Die diesjährige Saison des Hohenloher Kultursommers bietet wie gewohnt eine faszinierende Mischung aus klassischen Konzerten, Jazz, Weltmusik und mehr. Die Veranstaltungen finden in den einzigartigen historischen Spielstätten der Region statt und bieten somit ein unnachahmliches kulturelles Erlebnis inmitten der malerischen Landschaft Hohenlohes.



Die 39. Saison beginnt am 31. Mai 2025 und endet am 21. September 2025. In diesem Zeitraum wird die Region Hohenlohe zur Bühne für erstklassige Künstlerinnen und Künstler sowie vielfältige musikalische Highlights.



57 Konzerte in 31 Ortschaften in fünf Landkreisen bilden den Spielplan. Dabei werden 45 unterschiedliche Räumlichkeiten und Spielstätten mit musikalischen Klängen gefüllt. Hochkarätige Künstlerinnen und Künstler stehen auf der Anschlagtafel, wie z.B. Stefanie Heinzmann, Andreas Martin Hofmeir, Christoph Prégardien, Leila Schayegh, Julian Prégardien, Canadian Brass, Dutch Swing College Band, Iveta Apkalna, Rebekka Hartmann, Sophie Pacini, Joachim Król, Jan-Gregor Kremp, German Hornsound u.v.m.

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Ereignisse / Festival Hohenloher Kultursommer 31.5. bis 11.10.2025
Ereignisse / Festspiele Opernfestspiele Heidenheim 5.6. bis 27.7.2025
Ereignisse / Meisterkurs Sommermusik im oberen Nagoldtal 5. bis 21.8.2025
Konzerte / Konzert Klosterkonzerte Maulbronn 24.5. bis 28.9.2025
Ereignisse / Festival ECLAT Festival Neue Musik Stuttgart Stuttgart, Siemensstraße 13
Ereignisse / Festival Schwetzinger SWR Festspiele Baden-Baden, Hans-Bredow-Straße
Ereignisse / Festival Ludwigsburger Schlossfestspiele Ludwigsburg, Marstallstraße 5
Ereignisse / Festival Musikfest Stuttgart Stuttgart, Johann-Sebastian-Bach-Platz
Ereignisse / Sport VEREIN BRASILIANISCHER KULTUREN STUTTGART E.V.
Sa 10.5.2025, 9:30 Uhr
Ereignisse / Fest Linden-Museum Stuttgart
So 11.5.2025, 10:30 Uhr
Ereignisse / Kulturveranstaltung Stadthalle Leonberg Leonberg, Römerstr. 110

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